1. Tamara im Schloss Kapitel 27


    Datum: 10.06.2023, Kategorien: Fetisch Autor: byPeterMai75

    27. Auf dem Weg zum Sommerfest
    
    Am nächsten Tag sollte das Sommerfest der Gräfin stattfinden. Alle acht Zofen waren eingespannt und mussten ihre normalen Aufgaben besonders schnell erledigen. Nach dem Frühstück mussten sie bei der Gräfin antreten und bekamen ihre Aufgaben erklärt. Diese begannen mit der Herrichtung des Saals für das Fest. Dieser befand sich in einem Seitenflügel des Schlosses, den Tamara bislang noch nicht kannte.
    
    Der Saal hatte keine sichtbaren Fenster. Vor den Seitenwänden hingen schwere dunkelrote Samtvorhänge, auch vor der Wand, in der sich die breite Tür befand. Um die Tür herum war der Vorhang hoch gerafft. Rechts und links der Tür standen im Saal insgesamt vierzehn Tische mit jeweils vier Stühlen. Im Moment wurde der Saal über verdeckt angebrachte Leuchtstoffröhren über den Vorhängen hell aber wenig einladend beleuchtet. Es hingen aber auch einige Kronleuchter an der Decke und Lampen über den Tischen, die angenehmeres Licht verbreiten würden.
    
    Die Gräfin war anwesend und scheuchte ihre Zofen herum. Die gesamte Ausstattung des Saals mit Besteck, Geschirr, Kerzen, Blumen usw. musste von den Mädchen herangeschafft und verteilt werden. Susanne und Martina staubsaugten den Saal. Tamara und Hilke mussten mit Rollwagen Getränke aus der Küche holen und in Kühlschränken in einem Raum vor der Eingangstür des Saals verstauen. Es würde eine Aufgabe der Zofen sein, den Gästen Getränke zu servieren.
    
    Für das Essen war ein Catering-Service zuständig, der am ...
    ... späten Vormittag kam und ein Buffet aufbaute. Tamara war ganz froh, dass der Service auch Personal mitbrachte und sie sich nicht auch noch darum kümmern mussten.
    
    Als die Gräfin kurz vor Mittag mit dem Aussehen des Saals zufrieden war, waren die Zofen verschwitzt und erschöpft. Die Gräfin rief sie im Saal zusammen und sagte zu ihnen: „Geht essen und trödelt nicht. Danach geht ihr alle ins Bad und putzt euch perfekt heraus. Ich will kein einzelnes Härchen und keine Stoppel an euren Körpern sehen. Ihr alle findet die Kleidung auf euren Betten, die ihr anzuziehen habt. Wenn ihr fertig seid, will ich euch in meinem Büro sehen, wo ich eure Dienste für den Nachmittag und Abend einteilen werde. Es wird anstrengend und ich erwarte von jeder einzelnen von euch hundertprozentige Hingabe. Aber ich denke, auch ihr werdet euren Spaß haben. -- Und jetzt los!"
    
    Die Zofen verschwanden sofort und liefen fast in die Küche. Die Gräfin schaute ihnen lächelnd hinterher. Sie war sicher, dass die meisten das Fest und den Abend genießen würden.
    
    Die acht Mädchen gingen in die Küche und nahmen ihr Essen entgegen. Wie sie es gewohnt waren, aßen sie schweigend. Heute jedoch fiel ihnen allen das Schweigen schwer. Sie waren aufgeregt und gespannt, was sie tun mussten. Die Vorbereitungen waren nur Arbeit gewesen, aber was mussten sie für die Gäste tun?
    
    Tamara ahnte, was die Gräfin mit ihnen vorhatte. Sie hatte sie schließlich auf einem Fest kennengelernt und konnte sich gut vorstellen, dass heute ...
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