1. Gruppenwichsen im Freibad 03


    Datum: 14.06.2023, Kategorien: Erstes Mal Autor: bydanateo

    ... seid also die beiden Kumpels aus Rainers Schule", begrüßte uns der Trainer. Frank und ich machten uns erst mal mit den anderen Jungs bekannt. Ein paar von ihnen kannte Frank schon. Es war ein cooler Anblick, die anderen Jungs mit ihren schwarzen Adidas-Trainingshosen zu sehen, die unten immer enger wurden. Frank und ich waren die einzigen, die kurze Sporthosen trugen. Dennoch kam bei uns nicht das Gefühl auf, als würden wir nicht dazu gehören.
    
    Wegen eines starken Staus auf der Autobahn kamen wir nach vier Stunden Fahrt mit einiger Verspätung im Trainingscamp an. Es war ein riesiges Sportzentrum, das schon etwas in die Jahre gekommen war und nicht allzu modern aussah. Als ich das große Haus und die zahlreichen Sportplätze rund herum erblickte, wurde mir klar, dass wir nicht die einzige Mannschaft waren, die dort trainierte.
    
    Dann gleich nach dem Aussteigen die große Ernüchterung: Aufgrund unserer Verspätung hatten vor uns bereits mehrere andere Mannschaften eingecheckt und die vorhandenen Vierbettzimmer belegt. „Jungs, für uns gibt es dieses Jahr zwei Achtbettzimmer", teilte uns der Trainer in der Empfangshalle mit, „also teilt euch mal in zwei Gruppen auf, bezieht eure Zimmer, und in einer Stunde treffen wir uns wieder hier. Dann können wir am Nachmittag noch eine Trainingseinheit absolvieren."
    
    Für mich brach beinahe eine Welt zusammen. Eine Woche Schinderei, und der Traum vom gemeinsamen Wichsen mit Frank bzw. mit Frank, Rainer und Jens war geplatzt. Wenn ich das ...
    ... gewusst hätte, dann wäre ich zu Hause geblieben und hätte mir im Freibad die Sonne auf den Bauch scheinen lassen. Meine Stimmung war im Keller. Auch Frank war alles andere als erfreut. Rainer und Jens steckten die Hiobsbotschaft noch am besten weg bzw. ließen sie sich vor den anderen nichts anmerken.
    
    Also mit vier weiteren Jungs ein Zimmer suchen. Klar war, dass Frank und ich im selben Zimmer wie Rainer und Jens landen würden. Die anderen vier der Mannschaft -- ihre Namen waren Ralf, Mladen, Alex und Can -- gesellten sich mehr oder weniger spontan zu uns. Für mich war es nicht erkennbar, mit wem von den anderen Jungs Rainer und Jens enger befreundet waren. Ralf und Mladen waren offenbar best friends, wie ich im Bus schon beobachten konnte. Alex, der Tormann der Mannschaft, wirkte eher wie ein Einzelgänger. Can schien mit allen gut auszukommen.
    
    Eine Stunde später waren wir pünktlich zum ersten Training bereit, der Trainer ging es aber langsam an und schonte uns noch. Es war eine Art Aufwärmtraining. Danach musste ich in der Gemeinschaftsdusche meine Neugierde so gut wie möglich in Zaum halten, aber natürlich versäumte ich es nicht, die anderen Jungs aus der Mannschaft so unauffällig wie möglich abzuchecken. Frank und ich grinsten uns beim Duschen heimlich zu, vor allem als wir bemerkten, dass Rainers Riesenschwanz nicht mehr völlig schlaff hinunterhing, sondern leicht von seinem Body abstand. Kein Wunder nach einer Woche ohne Abspritzen.
    
    Als wir mit dem Duschen und ...
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