1. Pauline, ganz andere Lektionen


    Datum: 15.06.2023, Kategorien: BDSM Autor: byJahna

    ... Teppichboden und der Raum ist im Vergleich zu nebenan richtig kühl. Es riecht nach Papier, alten Möbeln und viel altem Zigarettenrauch in der Tapete. Frank geht zu dem Schreibtisch, der da steht und gießt sich ein Glas Mineralwasser ein. Langsam geht das Adrenalin in mir runter und ich spüre alle diese Benutzung, seit wir unterwegs sind gerade überall in und auf mir und der Geschmack in meinem Mund nach alter Wäsche und Flusensocken, wird mir nun sehr bewusst, trotz der Samenspülung mit Franks Saft. Es fröstelt mich in kleinen Schauern, denn ein Fenster steht auf Kipp und eine vergilbte Gardine weht in einem Luftzug, der mich auch daran erinnert, was an meinem Körper sonst noch trocknet.
    
    Andererseits kann ich hier tiefer atmen und bin sehr dankbar als mir Frank auch ein Glas Wasser reicht. Aber aufstehen darf ich dabei nicht. Alles natürlich wortlos. Wie gut doch einfaches Wasser schmecken kann, wenn es Teppichfasern und Spermareste runterspült. Ich fühle mich klebrig, dreckig und kalt und die Euphorie verlässt nach und nach meinen Körper, während ich warte, was nun kommen wird. Und trotzdem führt es dann doch nicht dazu mich nicht am richtigen Platz zu fühlen. Mir ist schon klar, dass auch jetzt es weiter immer um Erkenntnisse geht. So zum Beispiel, dass es bei einer wie mir so gar nicht darauf ankommt, wie sie sich gerade fühlt und sie so unbenutzt, wie ich es gerade eben bin, abgestellt wird, wie ein Staubsauger, der nach der Benutzung in die Ecke gestellt und nicht ...
    ... beachtet wird. Und weder ärgere ich mich darüber noch stelle ich es in Frage. Es ist eben so, aber fühlt sich der Staubsauger auch so dreckig, allein und unnütz wie ich und friert in seiner Ecke und träumt davon wieder eingesetzt zu werden? Und eigentlich müsste ich doch steinmüde sein. Wie spät es wohl ist? So gegen 3.00 Uhr und eher am Morgen? Draußen ist es noch dunkel, aber wenn ich nicht den „Ruhetag" vorher gehabt hätte, würde ich vor Müdigkeit wahrscheinlich umkippen. So aber fühle ich mich nicht wirklich müde, nur sehr angestrengt. Devot gebe ich Frank das Glas zurück und gehe wieder in die Hündchenstellung am Nasenring, die ich vorher hatte.
    
    Dann geht die Tür hinter meinem Arsch wieder auf und bringt ein wenig schwülwarme Atmosphäre aus dem Saal mit rein bis sich die Tür wieder schließt und der Typ, der vorhin im Eingang hinter dem Tresen stand, Frank nochmal die Hand schüttelt und sich beide am Schreibtisch des Büros gegenüber hinsetzen. Ein Zug an der Leine und ich muss nicht mal groß darüber nachdenken was ich zu tun habe, sondern krieche gleich unter den Schreibtisch und fingere an der Hose des anderen rum, während mir Frank wie selbstverständlich zwei Finger in meinen Arsch, vor sich unter dem Tisch, treibt. Ich maunze laut auf, weil ich das nicht so erwartet habe, aber gebe ihm dann was ihm im Moment so sehr sowieso gehört und schiebe mich auch selbst auf die kompromisslos eindringenden Finger in meinem Fickdarm. Und auch vor mir gibt es keine Ablehnung und ich ...
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