Eine NIS Therapie 01
Datum: 01.07.2023,
Kategorien:
Erstes Mal
Autor: byHannsonX
... warteten bis unsere unterschriebenen Formulare eingesammelt wurden.
Jasmins Fuß wippte jetzt so deutlich in der Luft herum als würde sie immer wieder einen imaginären Ball damit kicken. Amanda Breys hübsches, sonnengebräuntes Gesicht starrte ebenso ins Leere wie das von Robert. Und über Marie Studers gerötete Wangen liefen Tränen.
Dann stellte ich mir kurz den Moment vor, an dem wir alle schließlich tatsächlich nackt sein würden. Wahrscheinlich würde es die Hölle werden!
(2)
Draußen am Gang traf ich auf meine Eltern. Mein Vater verweigerte mir sogar die Begrüßung und wäre wohl einfach weitergegangen, hätte ihn meine Mutter nicht zurückgehalten.
„Da hast du nochmal Glück gehabt, Rolf!" sagte sie. „Das Ganze ist halb so wild. Nicht anders, als ob du in einer Sauna bist. Dort zeigen sich schließlich auch alle nackt!"
Es war ein offenes Geheimnis, dass meine Mutter kein Problem damit hatte, sich unverhüllt zu zeigen. Vor ihrem Fitness-Trainer oder dem erwachsenen Sohn einer ihrer besten Freundinnen zum Beispiel. Und die taten mehr als sie nur anzusehen!
Ich wechselte ein paar Höflichkeitsfloskeln, bedachte meinen Vater mit derselben Ignoranz wie er mich und zog mich dann auf mein Zimmer zurück, welches ich bis zum Abendessen nicht verließ.
Die Nacht verbrachte ich unruhig, von immer wiederkehrenden Phasen erfüllt, in denen ich nicht einschlafen konnte. Es half nicht mal mit den Gedanken an die nackten Mädchen zu onanieren!
Und am nächsten Tag hielt das ...
... "Geheimnis" unserer Therapie genau bis zur zweiten Pause!
„Du wirst dich mit Amanda Brey nackt einsperren lassen?" fragte ein Freund mit großen Augen. „Einen halben Tag lang mit der schärfsten Braut der ganzen Schule. Was soll das für eine Strafe sein?"
„Dass er dabei nicht wichsen kann!" bemerkte ein anderer lachend.
Es war so klar, dass irgendjemand seinen Mund nicht hatte halten können!
Keiner der anderen fünf „Verurteilten" hatte heute dieselben Kurse wie ich. Aber ich sah in einer Pause Robert Milsa mit breitem Grinsen und einer für ihn unüblichen Schar von Begleitern durch die Gänge schlendern. Und ich traf kurz auf Marie Studer, die sich ganz offensichtlich irgendwo verkriechen wollte, bei meinem Anblick sofort errötete und mit gesenktem Kopf und viel zu schnellen Schritten grußlos vorbeilief. Sie sah aus wie immer, die Brille im Gesicht, die blonden Locken mit einem Haarband gebändigt und ihre Unterlagen wie einen Schutzschild vor dem Oberkörper gepresst. Ich konnte mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie dieses farblose und altmodische Mädchen mit ihrer öffentlichen Nacktheit klarkommen sollte!
Amanda und Jasmin waren da ganz anders. Sie galten als beliebt und ich schätzte sie als erfahren genug ein, um damit umgehen zu können das Interesse Dritter zu erwecken. Die Beiden waren Freundinnen, während wir anderen vier uns mehr oder weniger nur durch Zufall gemeinsam in der Bar aufgehalten hatten, als das alles passierte. Robert war zwar zusammen mit ...