Hilflos - Die Fortsetzung (XXVII)
Datum: 07.07.2023,
Kategorien:
BDSM
Autor: Tobi
... Post. Wenn morgenfrüh der Briefträger kommt, geben wir sie ihm mit. Aber wie machen wir das? Wir sind ja alle so verändert, dass wir nicht unauffällig dem Briefträger gegenübertreten können. Wir können die Briefe auch nicht einfach in den Postausgang legen. Wenn eine Schwester oder gar Roberta noch etwas in die Post geben und die Briefe sehen, nicht auszumahlen. Sonja hatte eine Idee. „vor kurzem habe ich mal für Schwester Jakoba ein Päckchen unten abgegeben, mit dem sie irgendwas an einen Schulbuchverlag zurückgesendet hat. Meine Schwester arbeitet bei einem Verlag in Zürich. Wir packen die Briefe alle in einen Karton und ich schreibe ein paar Zeilen, dann senden wir ihr das Päckchen ins Büro und sie wirft die Briefe in den Briefkasten. Was haltet ihr davon?“ „das könnte echt funktionieren. Aber was für einen Absender schreiben wir drauf, damit niemand Verdacht schöpft?“ Am besten irgendwas vorgefertigtes.“ „ich werde gleich mal runtergehen, und schauen, was unten im Postausgang liegt.“ sagte Stephanie. „besser nicht du. Wenn du von irgendjemandem gesehen werden würdest, wüssten alle, dass es erneut Doubles gibt. Dann besser Sonja oder ich, wenn eine von uns beiden gesehen werden würde, dann weiß man erstmal nicht wer es ist und die meisten Schüler glauben ja noch, dass nur ich so aussehe. Sonja bestätigte was ich sagt. „willst du gehen, oder soll ich?“ „mir egal.“ „ok, dann gehe ich“ meinte Stephanie. Sie zog sich das Gewand über, wir halfen ihr bei dem Gürtel. „Bis ...
... gleich, mit gebücktem Kopf ging Sonja in ihren Sandalen den Flur entlang, bis wir sie nicht mehr sehen können. Schweigend saßen wir auf dem Bett. Es dauerte eine Ewigkeit, bis es wieder klopfte. Wir öffneten und Sonja kam schnell ins Zimmer. „Schaut mal.“ Unter ihrem Gewand zog sie einen dicken braunen Umschlag hervor. „was ist das?“ „das einzige etwas größere Teil, was da lag. Da schaut sicherlich niemand rein. Ein Brief mit irgendwas drin ans Finanzamt. „Dann wollen wir mal schauen.“ „wir müssen aufpassen, dass niemand merkt, dass wir da dran waren.“ Mit dem Föhn erwärmten wir die Klebefläche. Langsam konnten wir den Umschlag öffnen. Sonja zog das ganze Papier raus und stopfte dann unsere Umschläge rein. „sieht doch fast genauso aus, oder?“ „jetzt müssen wir aber noch einen Brief an den Menschen im Finanzamt schreiben, damit der die Briefe in die Post gibt. Lass uns das gemeinsam machen.“ Wir schrieben den Brief mit der Hand und baten den Öffner dieses Briefes, den bereits frankierten Inhalt einfach in die Post zu geben und das Briefgeheimnis zu wahren. Er würde damit tatsächlich mit großer Wahrscheinlichkeit Leben schützen und solle doch bitte vertrauen, dass dies die Wahrheit ist. Wenn es einen anderen Weg des Versendens gäbe, hätte man den sonst ja auch gewählt. „Das sollte gehen, das kling glaubhaft.“ meinte Stephanie. „gut, dann bring die Sendung wieder zurück.“ Sonja verschwand wieder leise den Flur hinunter. „Was machen wir mit den Sachen ans Finanzamt?“ „keine Ahnung. Bis ...