Klone Training Teil 09
Datum: 09.07.2023,
Kategorien:
Sci-Fi & Phantasie
Autor: bydisguise51
... weiteres Kästchen hervor. In diesem Kästchen befand sich ein ungefähr faustgroßes, goldenes Säckchen. Das erinnerte mich irgendwie an die ledernen Tabakbeutel, wie ich sehe noch aus meiner Jugend kannte. Nur dieses Säckchen war nicht aus einem Stoff sondern aus ganz feinen ineinander verwobenen Metallringen gefertigt. In diesen Beutel verfrachtete Cora Schwanz und Eier und sicherte das Ganze, indem sie eine Art Verschlussband am oberen Ende zuzog und mit einem winzig kleinen Schloss fixierte.
Der Beutel war jetzt gut ausgefüllt. „ Der ist doch viel zu eng. Was soll ich machen, wenn ich einen Ständer kriege." „ Was meinst du wohl, warum wir dich heute so oft abgemolken haben. Sollst heute Nacht ganz brav sein. Erektionen sind verboten." Ich verließ mich auf Sarahs Weitsicht und gab mich vorläufig meinem Schicksal hin.
Unsere kleine Versammlung löste sich in Windeseile auf. Cora bestieg wieder ihre Fahrerkabine und wir setzen die Fahrt fort. Eine halbe Stunde später erreichten wir Burg Himmelstor.
Um zur Burg zu gelangen, mussten wir die Landstraße verlassen. Über geschwungene Serpentinen ging es durch die Weinberge bis wir vor dem Burgtor anhielten und aussteigen mussten. Ab hier sollten wir zu Fuß weiter. Cora parkte den Bus rechts neben den Tor. Es gab eine Reihe gleicher Fahrzeuge, aber nur wenige andere, meist kleine Autos standen auf diesem Parkplatz. Entweder war hier nicht viel los, oder alle anderen Gäste waren wie wir angereist. Wer auf Diskretion Wert ...
... legte, würde wohl eher ungern sein privates Fahrzeug vor diesen Gebäuden abstellen.
Wir warteten vor dem Burgtor bis sich Cora zu uns gesellt hatte. Dann betraten wir, meine Zwillinge voran schreitend, Cora an meiner Seite hinterher, den Burghof. Der etwas holprige Weg bis zum Eingang der Burg war ausreichend, aber nicht üppig beleuchtet. Der Rest des Hofs lag diskret im Dunkel. In der einen oder anderen Ecke vermochte ich Bewegungen zu erkennen. Dort drücken sich Pärchen oder kleine Menschengruppen aneinander. Entweder, sie kannten sich bereit oder wollten sich offensichtlich besser kennen lernen. Cora war diese gespenstige Dunkelheit wohl auch nicht ganz geheuer. Jedenfalls drückte sie sich recht eng an mich. Mein rechter Arm lag hinter ihr auf ihrer Hüfte und so war es nicht verwunderlich, dass meine Hand zielstrebig nach unten rutschte und unterhalb des „Gürtels" auf ihrer rechten Pobacke liegen blieb. Natürlich nutzte ich diese Gelegenheit, um herauszufinden, ob auch Ihr Hintereingang durch einen Stöpsel verschlossen war. Gleichzeitig mit der Bestätigung bekam ich von ihr einen tadelnd, grinsenden Seitenblick. Meine Hand wanderte wieder aufwärts in weniger gefährliche Regionen.
Erst als wir die große Burghalle durch das stattliche Eingangstor betraten, verbesserte sich die Beleuchtungssituation. Überall waren große Kerzen aufgestellt und tauchten die Räumlichkeit in ein angenehmes, romantisches Licht.
Sarah - noch hatte ich die Orientierung nicht wieder verloren - ...