1. Ein erstes Mal für jeden


    Datum: 16.07.2023, Kategorien: Erstes Mal Autor: byxkru

    Mit einem frechen Grinsen sprang sie die Stufen vom Zug herunter auf den Bahnsteig. "Du musst Freddy sein. Ich bin's, Danny". Eigentlich heißt sie Daniela, aber alle nannten sie nur Danny. Ich heiße eigentlich Frederik, aber so nannte man mich auch nur selten.
    
    Ich konnte gar nicht mehr sagen, wie wir uns im Internet über den Weg gelaufen waren, aber die Namen waren eine Verbindung. Wir hatten schon zwei Monate miteinander geschrieben. Manchmal auch ein bisschen schlüpfriger. Dann eröffnete Danny mir plötzlich, dass sie mich mal besuche kommen wolle und das obwohl wir noch nicht mal telefoniert hatten und sie mir auch kein Bild von sich geschickt hatte - beides wollte sie nicht. So überrumpelt wie ich war, sagte ich trotzdem zu.
    
    Jetzt stand sie vor mir mit ihren langen dunklen Haaren und den noch dunkleren tiefbraunen Augen, einem sexy Körper mit kleinen Brüsten und den tollen weiblichen Formen, die in einem schwarzen T-Shirt unter einer schwarzen Bomberjacke und einer eng anliegenden Jeans verpackt waren. Und sie umarmte mich einfach. Das hatte vorher noch keine Frau getan, mit der ich nicht verwand bin. Ich atme ihren angenehmen Geruch nach Vanille und grünem Tee ein und hoffte es möge nie vorbei gehen, da löste sie die Umarmung bereits.
    
    "Jetzt schau doch nicht so überrascht, hab ich dir etwa zu viel versprochen?". Sie hatte sich beschrieben, aber wie man das im Internet so macht, habe ich da nicht viel drauf gegeben. Als ich ihr das sagt, lachte sie nur ...
    ... verschmitzt und drückte mir ihre Reisetasche in die Hand. Damit war das Thema erledigt und wir machten uns auf den Fußmarsch zu meiner Wohnung.
    
    Vor ein paar Tagen hatte es überraschend geschneit. Es war ein bisschen rutschig, so dass wir uns zuweilen an den Händen halten mussten, um nicht zu fallen. So richtig kalt war es noch nicht, obwohl das Jahr bald enden sollte. In warme Mäntel gekuschelt und zeitweise Hand in Hand erzählte ich ihr von meiner Stadt: Dort ging es zu meiner Uni, daneben am Eck das Café für den morgendlichen Heißgetränk und weiter vorne der beste Chinesische Imbiss.
    
    Heute hatte ich aber eine Kleinigkeit zum Abendessen vorbereitet und so saßen wir bald in meinem Zimmer und quatschten bis spät in die Nacht. Sie saß auf meinem schmalen Bett und ich auf dem Bürostuhl. Als es dann zu später Stunde darum ging, die Nachtstätte zu wählen, überließ ich ihr mein Bett und baute mir eine Matratze aus Sofakissen am Boden neben ihr. Nach dem Zähneputzen zog sie einfach ihre Jeans aus und zeigte mir ihren dunkelblauen Slip auf dem ein dunkler Drache abgedruckt war, als wäre es das normalste der Welt.
    
    Für mich war es das nicht, und so konnte ich kaum aufhören ihn anzusehen und die versteckten Formen zu erahnen. Währenddessen zog auch ich meine Hose aus als wäre das ganz Normal und nicht die erste Frau, die ich und die mich in Unterwäsche sah. Schnell schlüpfte ich unter meine Decke, damit sie mir ja nichts wegschaute und auch sie deckte sich zu. Danach sprachen wir noch ...
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