1. Die Foltermaschine des Grafen


    Datum: 17.07.2023, Kategorien: BDSM Autor: bygerd2509

    Die Foltermaschine des Grafen Ortenburg.Story 261
    
    Wenn Gerd müde von der Arbeit nach Hause kommt und so gar nicht auf meine Avancen reagieren will, dann suche ich in meinen Erinnerungen nach Situationen, die ich mit detaillierten Schilderungen von Grausamkeiten ausschmücken kann und erzähle ihm diese Märchen bis ich merke, dass sich bei ihm etwas regt.
    
    Es war in der Zeit, in der ich als Journalistin für die Boulevardpresse arbeitete. Ich hatte von einem Blatt, das sich vor allem mit den Adelsgeschlechtern Europa's befasste, den Auftrag für eine Serie bekommen. Der Titel lautete: „Absonderliches aus unseren Adelshäusern!"
    
    Es war wirklich keine leichte Aufgabe, die mir da gestellt wurde, aber wenigstens gut honoriert und interessant. Die adeligen Familien waren sehr zurückhaltend, was die Preisgabe von Geheimnissen betraf. Erfreulicherweise gab es dann doch immer das eine oder andere Familienmitglied, das aus den verschiedensten Gründen gierig nach Publicity war. Ich stieß da auf die absonderlichsten Leidenschaften. Eine der eindrucksvollsten war für mich jene des Grafen Gabriel von Ortenburg auf Schloss Warthstein
    
    Graf Gabriel von Ortenburg:
    
    „Sie meldete sich ganz manierlich an und sagte ehrlich, sie sei Reporterin mit dem Auftrag, eine Serie über Adelige und ihre kleineren oder größeren Schwächen und Leidenschaften zu schreiben. Nun, damit konnte ich ihr zur Genüge dienen! Trotzdem wollte ich sie im ersten Moment gewohnheitsmäßig abweisen, weil ich jeden ...
    ... Rummel verabscheue und Reporter mit ihrer Überheblichkeit und Unverschämtheit meist nur Unannehmlichkeiten bereiten. Aber ihre Stimme nahm mich gefangen. Statt sie brüsk abzufertigen, fragte ich sie, wie sie denn heiße?"
    
    „Christiane, Herr Graf!", meinte sie, „Ist das denn wichtig?"
    
    Ich musste lachen und antwortete wahrheitsgemäß:
    
    „Nein, keineswegs Christiane. Ich wollte nur Ihre Stimme hören, weil sie mir gefällt. Ich wollte wissen, ob der Name zu Ihrer Stimme passt und wie Sie ihn sprechen."
    
    Sie war gar nicht verlegen und hakte sofort nach:
    
    „Herr Graf, ich weiß, dass ich eine einnehmende Stimme habe und wenn Sie mir Zeit für ein Interview einräumen, können Sie mir noch länger zuhören und ich kann Ihnen versichern, dass alles andere zu der Stimme passt! Bitte, weisen Sie mich nicht ab!"
    
    Was sollte ich machen? Sie bat so dringlich! Ich sagte also lachend zu und habe es nicht bereut. Sie war ein tolles Erlebnis für mich!"
    
    Christiane:
    
    „Dem Grafen gefiel meine Stimme! Ich war sehr glücklich darüber, galt er doch als ziemlich unnahbar und zurückhaltend. Niemand hatte mir irgendetwas Ungewöhnliches über ihn erzählen können. Ich war neugierig. Jagd? Gemälde? Tierzucht? Pflanzen? Gärten? Waffen? Schmuck? Mineralien? Folterkammern? Tanzschulen? Hotels? Familiendramen? Sagen? Was würde er mir auftischen? Würde er mir überhaupt etwas sagen? Vielleicht wollte er nur meine Stimme hören, war neugierig auf den Rest von mir und möglicherweise enttäuscht, wenn ich seinen ...
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