1. Lucy - Teil 02 - Dunkle Mächte


    Datum: 24.07.2023, Kategorien: BDSM Autor: byHausfrauenerzieher

    ... Autobahnstrich in Tanger könnten wir sie noch ein paar Jahre anschaffen gehen lassen. Wenn sie nicht reden will, kann sie so versuchen die Verluste auszugleichen."
    
    Die Männer lachten wieder lauthals.
    
    „Luigi, wo bleiben deine Manieren. Die Dame kommt aus den besseren Kreisen, da geht man nicht auf dem Autobahnstrich anschaffen."
    
    Endlich ließ man sie los. Immer noch oben herum völlig entblößt, stand Lucia vor dem Komitee und musste sich weiter präsentieren. Die Handschellen ließen ihr leider keine andere Wahl.
    
    Der Patron fragte noch ein paar mal nach den Zugangsdaten für den Computer. Aber die Staatsanwältin verweigerte jegliche Aussage. Sie stand einfach nur stumm da und sagte keinen Ton mehr.
    
    Schließlich brachte der Kleiderschrank sie in eine Zelle im Keller. Die war noch weitaus unbequemer als das Loch wo sie aufgewacht war. Kein Bett oder Stuhl mehr. Lediglich ein Blecheimer in der Ecke für die Notdurft. Auch keine Türe mehr, nur noch durchsichtige Gitterstäbe. Jeder der vorbeikam konnte die Gefangene ungeniert betrachten.
    
    Fahles Licht drang von der Treppe herüber in die Zelle. Wenigstens saß sie hier nicht in völliger Dunkelheit. Unbeholfen versuchte sie ihre zerrissene Bluse ein wenig zu richten. Dabei bemerkte sie erstaunt, dass sie von der ruppigen Behandlung bei den Mafiakerlen offensichtlich ein feuchtes Höschen bekommen hatte.
    
    Wo war sie da hingeraten. Offenbar war dies die, oder zumindest eine Zentrale der Organisation. Sie hatten hier sogar ...
    ... ein eigenes Gefängnis, weitere Zellen befanden sich neben an. Im Augenblick war sie hier unten allein. Wer wurde hier sonst von ihnen eingekerkert. Waren es abtrünnige Mitstreiter oder war der Keller für Geiseln bestimmt, wofür sie Lösegeld erpressten. Lösegelderpressungen waren einer der ältesten Dienstleistungen der Mafia.
    
    Als Lösegeld von ihr wollten sie das Passwort. Wenn sie sie überhaupt je wieder freilassen würden. Dieser Patron hatte noch eine offene Rechnung mit ihr.
    
    Von Computern hatte Lucia wirklich keine Ahnung. Und ein Passwort für den Zentralcomputerzugang gab es ihres Wissens gar nicht. Zumindest nicht für Mitarbeiter außerhalb der IT. An ihrem PC im Büro meldete sie sich immer mit dem Dienstausweis an. Der befand sich in ihrer Handtasche als sie die Staatsanwaltschaft verließ. Wo jedoch die Handtasche abgeblieben war, davon hatte sie keinerlei Ahnung.
    
    Ihre Gedanken kreisten wild umher, aber schließlich schlief sie irgendwann auf dem feuchten Boden ihres Verlieses erschöpft ein.
    
    Grobes gepoltere auf der Treppe weckte Lucy unsanft. Der Kleiderschrank kam dieses mal in Begleitung. Mürrisch schloss er die Zelle auf, legte seiner Gefangenen wieder Handschellen an und deutete ihr stumm ihnen zu folgen. Lucia fühlte sich elendig und verdreckt. Wie gern würde sie jetzt Duschen und sich frische Sachen anziehen. Doch daraus wurde nichts.
    
    Stattdessen wurde sie wieder in dieses ekelig verqualmte Zimmer gebracht. Dort angekommen verfrachteten die beiden ...
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