1. Pauline, Modenschau Zuhause


    Datum: 01.08.2023, Kategorien: BDSM Autor: byJahna

    ... anrufen und bei meinem Glück wird wenigstens Jonas davon wach und dann wird er nerven, weil er ja auch schon so keinen Bock auf Aufstehen und Schule hat und es völlig unnötig ist, dass seine Schwester von ihrem Lover oder anderen angerufen werden muss. Es wird aber auch echt Zeit, dass ich wieder ein Handy habe, dann muss ich nicht in den Flur rennen und mich auf das Telefon stürzen. Ich will erstmal aufstehen und ins Bad, als mir die Beine wegsacken und es sich anfühlt, als ob mir jemand eine glühende Eisenstange zwischen die Beine rammt. Ich rutsche auf die Knie und keuche nach Luft, denn das ist sicher die Großmutter aller Muskelkater, aber wenigstens komme ich überhaupt auf die Beine.
    
    Es regnet draußen und der Himmel ist grau. Naja, es kann ja nicht jeden Tag ein Bombenwetter sein, aber es steigert auch nicht gerade meine Lust auf den Tag, denn ich wette, dass ich bei Simon nicht trocken auftauchen werde. Ich schleppe das arme Opfer des Wochenendes ins Bad und stöhne verhalten bei jedem Schritt und lasse die Badezimmertür ein wenig auf, nur falls das Telefon klingelt. Und kaum bin ich mit dem Bad durch und kann mich schon einigermaßen wieder wegen des warmen Wassers, Wundersalbe und Schmerzmittel bewegen, klingelt es tatsächlich auf dem Flur, aber nach einem halben Klingeln bin ich schon am Hörer und runter auf den Knien und hoffe doch, dass jetzt nicht Jonas aufs Klo muss und mich hier so sklavisch nackt gehorsam knien sieht.
    
    „Hallo Pauline, du Sklavensau," sagt ...
    ... die Stimme, als ob es nie Zweifel geben würde, dass ich es bin, die am anderen Ende ist. Und es ist Simon. „Guten Morgen, Trainer" sage ich leise und decke den Hörer mit der Hand ab. „Hast du ein schön faules Wochenende gehabt?" fragt er und ich kann im Unterton hören, dass er wohl wenigstens was von dem Besuch von Karl und Thorsten bei mir gestern was wissen muss. „Ja, Trainer, das habe ich." sage ich einfach, denn erzählen darf ich ja nichts. „Schön, dass du deinen Spaß hattest und auch wenn es anderen verleidet wird, wollen wir ja auf keinen Fall dein Training schleifen lassen." „Ja, Trainer.."
    
    Und dann erzählt er mir, dass er mich pünktlich erwartet in sehr lockerem Outfit und natürlich barfuß, obwohl ich mir Schuhe mitbringen soll für die Schule, aber zum Studio habe ich barfuß und ohne Jacke oder Schirm zu laufen, denn einer wie mir steht es ja gar nicht zu. Am liebsten würde er mich gerne die ganze Strecke auch nackt und nass durch den Regen laufen lassen, aber dazu gäbe es dann doch zu viele Leute unterwegs, die sich fragen könnten was eine nackte Teenie-Schlampe um die Zeit da nackt im Regen macht. Also pünktlich, so nackt wie möglich, im Halsband vor dem Studio und dort warten. Einfache Vorgaben sogar für ein Bimbo-Hirn wie es meines ist. Er fragt, ob ich das verstanden habe, und ich bejahe das leise, obwohl mir vor dem Training schon jetzt graut, aber ich muss und werde es natürlich durchziehen.
    
    Wenn ich gestern überlebt habe, dann doch auch das, oder? Dann ...
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