1. Der Balderschwang Clan (17)


    Datum: 17.08.2023, Kategorien: Schwule Autor: byBazzamann

    ... nun mal eine Schlampe und nehme die Schwänze wie sie mir vor die Kiste kommen."
    
    Er setzte sich den Kopfhörer von seinem iPod auf und grinste noch breiter. Als wir in der Luft waren, brachte uns der Steward Piccolos. Wir schauten ihn erstaunt an, als Vinzenz und Xaver uns über ihre Sitze hin zu prosteten.
    
    „Auf unser Wiedersehen bzw. Kennen lernen, Prost Jungs!"
    
    „Prost!"
    
    „Geht es denn wieder Markus?" wollte Xaver wissen. Der winkte ab.
    
    „Was weh tut, tut auch gut. Ich kann schon was verpacken!"
    
    Wir alle lachten und tranken unseren Sekt.
    
    Bereits innerhalb einer Stunde landeten wir in Tegel und Xaver lud uns ein in seinem Wagen mitzufahren, der ihn abholen würde. Gerne willigten wir ein.
    
    „Wo wohnts Ihr denn überhaupt?"
    
    „Im Steigenberger, da können wir zu Fuß in die Fuggerstraße laufen! Wir konnten ja schlecht direkt im Connection oder Tulip absteigen!"
    
    „Auch wieder wahr!"
    
    Xaver ging voraus und als wir draußen ankamen traf mich fast der Schlag. Da stand eine riesige schwarze Limousine mit einem Hünen von Chauffeur in Uniform. Sofort fielen mir natürlich seine hohen blanken schwarzen Stiefel auf. Dazu trug er eine sehr enge Uniformhose, die fast an eine Reiterhose erinnerte.
    
    „Willkommen zurück in Berlin, Herr Direktor."
    
    „Danke Dennis, sehr lieb von Dir! Ich habe heute noch ein paar Fahrgäste mitgebracht."
    
    Während Dennis unsere Koffer verstaute und sich in den Kofferraum beugte, sah ich, dass er in der Hose einen unheimlich knackigen ...
    ... Arsch hatte. Er öffnete uns die Tür des Fonds, damit wir einsteigen konnten.
    
    „Wir fahren also noch über Schöneberg bevor Du mich nach Schwanenwerder bringst."
    
    „Wie Sie wünschen, aber man erwartet Sie auch in der Firma. Es gibt Gerüchte nach denen Sie alles verkaufen wollen und da ist alles in heilloser Aufregung!" sagte er ernst.
    
    „Das klären wir wenn wir die Herren abgesetzt haben und das sind übrigens Freunde von mir, Du kannst also das förmliche Sie lassen!" sagte er gutmütig und deutete uns endlich einzusteigen.
    
    Beim Einsteigen sah ich wie seine Hand auf Dennis´ Hintern ruhte, der dies offensichtlich nicht abwegig fand. Ah so läuft der Hase, dachte ich bei mir, auch er macht über die fachlichen Belange hinaus Gebrauch von seinem Mitarbeiter. Xaver stieg dazu und schien meinen Blick bemerkt zu haben und sagte kurz:
    
    „Dennis ist mein Freund!"
    
    Wir nickten nur und schon ging die Fahrt los. Sicher war es mir nicht fremd in einer Limo zu sitzen, doch noch nie hatte ich dies in so netter Gesellschaft getan, zumeist war dies bei karitativen Anlässen in Düsseldorf, wo ich mit der ganzen Bogenhausen Sippe aufzutauchen hatte.
    
    Schnell erreichten wir das Steigenberger und verabschiedeten uns von Xaver, der im Wagen blieb. Dennis half uns mit dem Gepäck und als ich ihm zum Dank die Hand gab, zog er seine Lederhandschuhe aus und nahm die Mütze ab und ich blickte in das gut gebräunte Gesicht eines ca. 30-jährigen Adonis. Das muss der dichteste und gepflegteste schwarze ...
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