Die Belohnung - Teil 01
Datum: 23.08.2018,
Kategorien:
Betagt,
Autor: byParttime
... haben. Heute kleidet sich fast so farbefroh wie zuvor. Ein dunkelroter Pulli liegt recht eng um ihren Oberkörper und zeigt ihre beachtliche Oberweite. Da sieht man als Mann durchaus gern mal hin. Und ein halblanger dunkler Rock zeigt noch sehr annehmbare Beine. Wie gesagt, ein Oma-Typ ist sie nicht. Ich würde mich nicht wundern, wenn sie schon bald einen neuen Mann haben würde.
Nachdem wir die rechtlichen Angelegenheiten erörtert haben, trinken wir noch eine Tasse Kaffee zusammen.
„Ich muss Dir wirklich mal sagen, dass ich Dir sehr dankbar bin. Für alles, was Du für mich in letzten Jahr getan hast", meint Birgit.
„Ach, Quatsch, sind doch Kleinigkeiten", antworte ich.
„Nein, wirklich, Du warst mir eine so wichtige Stütze in dieser schwierigen Zeit. Ohne Dich wäre das alles gar nicht möglich gewesen."
„Ist schon okay", meine ich.
„Ich frage mich, wie ich Dir meine Dankbarkeit zeigen kann", spricht Brigit weiter.
„Das ist schon okay, wirklich. Sag einfach ‚Danke' und dann ist genug. Schließlich sind wir Freunde."
„Danke, lieber Markus. Du bist wirklich ein supernetter Mann. Aus lauter Dankbarkeit würde ich für Dich wirklich alles tun." Birgit schaut mich bei diesem Satz halb verschämt, halb schelmisch an. Und wird sie etwa ein bisschen rot? Moment mal, was ist das denn? Nein, das verstehe ich sicher falsch.
„Ja, ist schon gut", antworte ich.
Für einen Moment schweigen wir.
„Weißt Du", setzt Birgit dann wieder an und wir dabei noch einen Tick ...
... röter, „ich unterhalte mich ja viel mit Marion. Und sie hat mir erzählt, dass Du ... na ja ... frustriert bist...."
„Frustriert?"
„Ja, na ja, weil sie halt nicht so will wie Du." Birgit ist inzwischen tiefrot im Gesicht. „Im Bett, meine ich."
Ich schlucke. Dass die beiden über vieles sprechen, ist mir ja klar. Schließlich erzählt mir meine Frau alles brühwarm weiter, was ihr Birgit unter dem Siegel der Vertraulichkeit anvertraute. Aber dass sie so intime Dinge besprachen? Richtig, ich war ein wenig frustriert. Ziemlich sogar. Mal ehrlich, drei Mal Sex im Jahr machen einen Mann nicht unbedingt glücklich. Klar muss meine Frau nicht jedes Mal die Beine breit machen, wenn ich Lust hatte, aber mal ehrlich: drei Mal im Jahr?
„Darüber redet Ihr?"
„Na ja, schon. Und ich kann da ja Deinen Frust gut verstehen. Sehr gut sogar. Und weil Du mir doch so viel geholfen hast, dachte ich, dass ich Dir .....", sie sucht mit tiefrotem Gesicht nach Worten, „... vielleicht ein wenig ..... helfe. Also .... dabei."
Jetzt muss ich schlucken. Das ist jetzt ein Traum, oder? Wobei mir nicht klar ist, ob das ein guter oder ein schlechter Traum ist. Ich meine, Birgit sieht wirklich gut aus. Und so das ein oder andere Mal hatte ich mir schon mal vorgestellt, wie sie wohl nackt aussehen wprde. Und sicher auch mal zu dieser Vorstellung gewichst. Aber dieses forsche Herangehen haute mich ziemlich um.
„Äh, wie? Verstehe ich das richtig, dass Du mir Sex anbietest?"
Birgit lacht nervös. „Na ...