1. Zur Domina gemacht Teil 17 Band III


    Datum: 18.08.2023, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... zugerufen, zu einem Zeitpunkt, wo sie selbst bereits voller Wut auf ihn, fast ihre Beherrschung verloren hätte.
    
    Vorbei! Der Kerl durfte sich noch ein paar Stunden im Studio ausruhen, dann würde er nach Hause humpeln. Wann hatte sie den nächsten Termin mit ihm? Zwei Monate? So lange würde wahrscheinlich die Erinnerung an den durch ihre Hände zugefügten Schmerz anhalten und die vielen Schlagmale und Wunden wieder verheilt sein.
    
    Anna schälte sich langsam aus ihrem Anzug. Sie war froh, dass sie mit der Wohnung eine Ausweichmöglichkeit hatte und sich nicht weiter mit dem Kunden auseinandersetzen musste. Sie wollte jetzt einfach abschalten, sich duschen und umziehen. Vielleicht in die Stadt fahren, um ein wenig shoppen zu gehen?
    
    Gülen holte Ralf von der Schule ab und nahm ihn mit zu ihren Eltern. Erst am Abend würde sie ihn nach Hause bringen und anschließend mit Anna einen Film ansehen. Sie freute sich auf die Freundin, ein echter Lichtblick für sie.
    
    Während sie die schweren Stiefel von ihren Füßen zog, dachte sie an Benny. Sie hatte die ganze Nacht über an ihn und Victoria gedacht. Es war diese Konstellation gewesen, nicht er allein. Schon dadurch hatte er einen wesentlichen Teil seiner Macht über sie verloren. Ausgetauscht und ausgewechselt. Eine Domina gegen die andere. Was für ein Arschloch. Sollte sie seine Mutter zurückrufen? Der Gedanke, dass diese Frau bei Victoria aufkreuzen könnte, amüsierte sie und verschaffte ihr eine gewisse Genugtuung. Dennoch ..., sie ...
    ... tickte nicht so und wollte jetzt zu ihrem Exfreund einfach Abstand halten.
    
    Ihr Bruder war wichtig für sie, Gülen und ihr Beruf. Gerade mit Letzteren wollte sie sich noch mehr auseinandersetzen, um weniger unter den Folgen ihrer Arbeit zu leiden. Sie war die geborene Domina? Sie war eine kreative Sadistin? Gut! Vielleicht war es wirklich so und ihre einzige Chance war sich selbst in dieser Rolle endlich zu akzeptieren. Es würde ihr nicht schwerfallen, wenn sie die richtigen Menschen um sich herum hatte. Sowohl im Privaten, als auch im SM.
    
    Gerade bei Letzterem wollte sie sich mit Alexander und Harald eine Basis bauen, die über rein gewerbliche Interessen hinausging. Vielleicht stellte das eine Möglichkeit für sie dar, sich endlich mit ihrer Rolle abzufinden.
    
    Ein schwarzer Minirock, schwarzmatte Overkneestiefel, Korsage und Bluse in der gleichen Farbe, passende Lederhandschuhe, würde sie auch heute in der Öffentlichkeit wieder die Domina zum Besten geben. Die alten Verträge mit Lavals Freunden galten für sie nach wie vor.
    
    Sie hatte rund um die Uhr in der Öffentlichkeit ihre Kleidung zu tragen, um für sie und ihre Mode zu werben. Es störte sie nicht mehr. Sie hatte sich an die unzähligen Blicke der Passanten inzwischen gewöhnt.
    
    Eine kurze Dusche, ein wenig zurechtgemacht, dann zog sie sich an. Hatte sie anfangs noch diese Kleidung belastet, fühlte sie sich jetzt wohl und selbstbewusst darin. Es war kurios, Laval hatte ihr tatsächlich ein neues Leben aufgezwungen und ...
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