Zur Domina gemacht Teil 17 Band III
Datum: 18.08.2023,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... verstrichen die Minuten und ein zweites Mal ertönte der Gong. Anna war zufrieden. Haralds Aufregung hat über die Geduld triumphiert. Anna beobachtete den jungen Mann über das Türanlagendisplay und sah, wie dieser auf sein Handy blickte, dann aus dem Sichtbereich der Kamera heraustrat, um gleich wieder zur Tür zurückzukehren.
Sie erbarmte sich seiner und drückte schließlich den Knopf des elektrischen Öffners. Harald stemmte sich hektisch gegen die Tür und eilte ins Haus hinein. Wahrscheinlich in der Erwartung, dass sie ihn wegen seines Zuspätkommens strafen würde.
Anna öffnete die Tür ihres Studios, lehnte sich lässig gegen den Türstock und wartete darauf, dass der Fahrstuhl ihr den neuen Sklaven brachte. Sie war gespannt darauf, was Harald von ihrem letzten Zusammentreffen behalten hatte.
Die automatische Schiebetür öffnete sich und tatsächlich rutschte der Mann auf seinen Knien aus der Kabine heraus und hielt seinen Blick vor ihr gesenkt. Er machte also alles richtig in diesem Moment.
Harald trug braune Sneaker, Bluejeans und ein Poloshirt. Er sah lässig aus, hatte einen sehr stylischen Haarschnitt mit rasierten Seiten und längerem Deckhaar, besaß eine glatte Gesichtshaut und roch angenehm nach einem Männerparfüm.
Vorsichtig beugte er sich jetzt über Annas Stiefel, senkte seinen Kopf und berührte voller Ehrfurcht das Leder ihres Schuhwerks mit seinen Lippen.
Anna musste lächeln. Nicht lecken, küssen! Das hatte sie ihm beim ersten Treffen ...
... beigebracht.
Die Domina blieb am Türstock angelehnt, blickte auf ihren neuen Sklaven herunter und zeigte sich zufrieden. Harald vermittelte ihr ein gutes Gefühl, so wurde der Termin zu etwas Erfreulichem und bedeutete keine Last für sie.
„Du darfst zu mir aufsehen!"
Harald flüsterte ein „Danke, Herrin." Und blickte zu der Frau in dem engen roten Latexanzug auf. Anna konnte deutlich in seinem Gesicht lesen, dass ihm gefiel, was er sah.
„Schade, Harald. Du bist noch nicht mal richtig angekommen und schon erweist du dich als respektlos und unverschämt mir gegenüber. Ein Verhalten das ich dir mit aller Energie austreiben werde."
Sie registrierte sein Erstaunen, die nachfolgende Unsicherheit, dann seine Angst. Er hatte ja schon erfahren müssen, das sie energisch und vor allem äußerst schmerzhaft zu strafen verstand.
„Bleib hocken und lasse deine Hände hinter dem Rücken ineinanderfassen."
Annas Körper löste sich vom Türrahmen, stellte sich breitbeinig vor ihrem Sklaven auf und holte mit der rechten Hand aus. Sie inszenierte die Bestrafung nicht, sondern vollzog sie beiläufig und mit aller Selbstverständlichkeit. So krachte die Lederhand der Domina mit viel Energie auf die Wange Haralds herunter, nahm den Kopf ein Stück mit und wurde sofort wieder zum nächsten Schlag angehoben.
Harald klingelte der Schädel, und eine heftige Hitze tobte über seine Gesichtshaut. Das eine Frau zu solch einen kraftvollen Schlag in der Lage war, überraschte ihn. Fast hätte er seine linke Hand ans ...