Begegnung am Baggersee - Teil 1
Datum: 20.08.2023,
Kategorien:
Romantisch
Autor: Gilbert_Thetellier
... Nadine zu uns herüberkam. Kerstin opferte sich, als Nadine jemanden fürs Schaukeln brauchte.
'Ich frage nicht nach, wer mich vorhin wo eingecremt hatte', sagte ich zu Monika, als die beiden an der Schaukel waren.
'Keine Angst, es waren die richtigen Hände an den richtigen Stellen. Auch bei meiner Schwester gibt es Grenzen. So wie es auch bei dir Grenzen zu meiner Schwester geben soll. Wie du gesehen hast, hatte ich keine Bedenken, dass du ihre Brüste eincremst. Aber bumsen und lecken ist absolut tabu. Das würde ich als Vertrauensbruch ansehen'. Ich nickte.
'Das sehe ich genauso. Ich bin allerdings davon überzeugt, wenn ich gewollt oder gedurft hätte, hätte sich Kerstin sicherlich zum Höhepunkt bringen lassen. Ich war ja teilweise sehr nahe an ihrer Spalte'.
'Ja sicher. Ich kenne meine Schwester. Sie mag Höhepunkte. Und diesen nur mit den Händen zu bekommen, kennt sie nicht. Ich hoffe, dass sie dich nicht bedrängt'.
'Keine Angst, ich bin schon groß', lachte ich.
'Und ewig lockt das Weib', sagte sie nur. Ich verstand ihre Bedenken.
'Da wir grade zusammensitzen: wollt ihr heute Nacht noch hier schlafen oder nach dem Abendessen nach Hause? Von hier geht auch eine Buslinie zu deiner Arbeitsstelle und ich könnte Nadine zum Kindergarten bringen'. Monika überlegte kurz.
'Ja, das wäre schön, noch hier zu bleiben. Wir haben unsere Sachen für die Fahrt nach hier kaum angehabt, somit können wir sie Morgen noch anziehen. Die Buslinie musst du mir dann noch im ...
... Internet zeigen'.
'Das ist schön', sagte ich und streichelte ihr Gesicht.
'Oh, soviel Liebe um mich herum', sagte Kerstin, die wieder zu uns kam.
'Ja, du hast recht Kerstin: ich liebe deine Schwester'.
Es kam einfach ohne nachzudenken aus meinem Mund. Monika bekam große Augen und küsste mich lange.
'Muss ich wieder verschwinden?', fragte Kerstin schnell. Ich schüttelte den Kopf, ohne dass Monika sich von mir trennte.
'Und natürlich Nadine auch', sagte ich, als ich wieder Luft bekam. Monikas Augen strahlten.
Um nicht Kerstin mit unserer Gefühlswelt zu sehr zu belasten, fragte ich in die kleine Runde, wer außer mir noch einen Kaffee wollte und ging ins Haus. Durch das Fenster sah ich, wie Kerstin meine Freundin umarmte.
Wir saßen am Terrassentisch und tranken unsere Kaffee.
'Ich hatte vorhin Monika erzählt, wenn sie dich mal leid ist, dann sollte sie mir Bescheid geben. Ich lasse mir dann auch die Titten verkleinern'.
Ich musste laut lachen. Wann bekommt man schon mal solche Angebote. Wir fragten Nadine, ob sie schon Hunger hatte. Bis zum Abendessen dauerte es ja noch eine Weile. Ich hatte den Tisch für halb sieben bestellt. Als wir die Fleischreste von gestern warm machten, hatte plötzlich jeder Hunger. Kerstin machte noch einen Salat dazu und Monika sorgte mit einem Früchtequark für den Nachtisch. Irgendwie machte es mich zufrieden, als wir alle am Tisch saßen. Wie trostlos wäre mein Wochenende wohl ohne die drei geworden. Nadine wollte unbedingt mit ...