Club der Feen Teil 01
Datum: 27.08.2023,
Kategorien:
Transen
Autor: byGesa
... demonstrieren, Bernd? Haruka kann es nicht so gut erklären."
Ich wurde verlegen. Andererseits würde es nützlich sein. Ich erwartete, dass er mir zeigen würde, wie er Haruka küsst. Es kam ganz anders!
Abrupt nahm er mich in seine Arme, beugte sich herab und presste seine Lippen auf meine. Ich war entgeistert! Noch mehr durcheinander fühlte ich mich, als seine rechte Hand meinen Hintern ergriff, während seine freche Zunge sich zwischen meine Lippen presste. Ohne zu überlegen, öffneten sich meine Lippen wie von selbst. Mein Herzschlag beschleunigte sich, als ich von dem plötzlichen Überfall all dieser Empfindungen überrumpelt wurde. Ich wusste nicht wie mir geschah, aber ich spürte mich hart werden. Er lächelte und ließ mich dann los.
„So wird es gemacht! Jetzt kannst du es noch einmal mit Haruka wiederholen, Bernd."
Mir schwamm der Kopf, als er Haruka in meine Arme schob. Sie legte ihre Arme um meinen Hals und ich küsste sie, versuchte es so wie ER zu machen. So schlecht kann es nicht gewesen sein, weil sie meinen Nacken sanft streichelte und sich in meine Arme schmiegte. Ich war begeistert. Dann sprach er:
„Hör mal, ich mache dir ein Angebot. Wenn du sechs Chansons auswendig draufhast, kannst du zu einer Probe kommen. Wenn es klappt, dann kriegst du für einen Abend mit zwei Aufführungen 40 DM bar auf die Hand, wenn du bei der Bedienung mithilfst. Künstlername wird Bernice Bouton sein. Deine Kleidung bestimme ich, ein Auftritt in Jeans kommt nicht infrage. Nach ...
... dem zweiten Auftritt darfst du dich zu Haruka setzen, wenn sie frei hat. Na, ist das ein Angebot?"
Mir schwamm der Kopf noch heftiger. Ich sollte den weiblichen Künstlernamen Bernice annehmen?? Das Honorar war jedoch mehr als ein Viertel dessen, was ich als Lehrling in einem Monat verdienen würde, sobald ich die erste Prüfung bestanden hatte -- und das an nur einem Abend! Dazu noch die Aussicht auf Haruka, die mich lieb anlächelte. Ich zögerte keine Sekunde. Danach zog Haruka mich wieder zurück in die Bar. Ich wollte die nächste Tür links wählen, aber sie schüttelte rasch und abwehrend ihren Kopf und machte eine Geste mit ihren beiden Händen, die mir rasch klarmachte, weshalb sie dort nicht hinwollte. Ihren rechten Zeigefinger steckte sie in das Oval, das von Daumen und Zeigefinger ihrer linken Hand gebildet wurde. Das war eindeutig! Dort ging es zur Sache -- sprich zum Sex. Klar, wir waren auf St Pauli. Es hätte mir auch klar sein können. ‚Übergang Hotel' hätte mir etwas sagen sollen. Hier war damit bestimmt ein Stundenhotel gemeint.
Sie öffnete die Tür rechts davon, die in den ‚Club Tanga' führte. Ich bekam große Augen, als die Bedienungen hier rein männlich waren und die nur mit einer Art Tange bekleidet waren. Hier war das Publikum durchaus mit einem höheren weiblichen Anteil. Es war kein Wunder. Die beiden jungen Männer waren sehr athletisch gebaut und dazu noch tief gebräunt.
Erst später am Abend begriff ich so richtig, was passiert war. Mein erster Kuss mit ...