1. Schwimme ohne Teil 02


    Datum: 29.08.2023, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: bykazmir1979

    ... durcheinander zu bringen, gegenüber zu stehen. 3 Treppenabschnitte, die trotz ihrer weichen Knie schnell vorüber gingen, zu schnell für einen Teil von ihr. Tomas erwartete sie schon wieder grinsend im Türrahmen. "Hallo schöne Frau!", begrüßte er sie mit seiner tiefen Stimme. "Hallo", erwiderte Myriam kurz und unsicher, holte dann aber innerlich tief Luft und fuhr fort: "Ich wollte mein Handy abholen. Hast du es da?" Fast schon kam sie sich dumm bei dieser Frage vor. Tomas nickte: "Ja ich habe, komm doch rein!" Eine einladende Handgeste begleitete seine Worte und er wies in den halbdunklen Flur der Wohnung. Myriam zögerte: "Ich weiß nicht, ob das eine gute Idee ist?" Sie begann wieder zu nesteln, diesmal an den Knöpfen ihrer dünnen Kortjacke, was aber verhinderte, dass sie nervös auf der Stelle tippelte. "Ach komm, nur kurz, ich bin sonst beleidigt. Bei mir in der Heimat sind wir sehr gastfreundlich.", versuchte Tomas sie zu überreden. Myriam presste ihre Lippen zusammen, nickte, trat ein und kurz darauf schloss sich hinter ihr die Tür.
    
    Der Flur bildete den Eingang zu einer sehr sonnigen und geräumigen drei Zimmerwohnung. Tomas führte sie vorbei an einem offen stehenden Bad zu seiner schmalen Küchen, in der er ihr einen Platz an einem Wandtisch mit zwei Stühlen anbot. "Kaffee?", wollte er wissen, während Myriam Platz nahm. Sie zögerte einen Moment. Ein Teil von ihr hätte den Kaffee gerne abgelehnt, wäre lieber sofort geflohen, doch dann kam ihr ihr gutes Benehmen ...
    ... dazwischen und sie dachte an die Gastfreundschaft in seiner Kultur. Myriam nickte. "Milch oder Zucker?", fragte Tomas eingespielt. "Milch, danke!", antwortete Myriam routiniert. Kurz darauf setzte sich Tomas mit zwei Tassen dampfenden Kaffees ihr gegenüber und stellte eine Tüte Milch auf den Tisch. "Schöne Myriam, es ist schön dich wieder zu sehen.", erklärte Tomas und legte eine seiner großen Hände auf ihre linke, die auf dem Tisch ruhte, während sie mit der anderen die Tasse hielt. Myriam lehnte sich etwas ausweichend zurück, ließ jedoch ihre Hand liegen. "Ich weiß nicht, ob das eine gute Idee ist?", erklärte sie unsicher. "Ach gestern war ich doch gut zu dir oder?" Myriam konnte seinem Blick nicht ausweichen und nickte instinktiv. "Oh und Du warst auch so gut zu mir Baby!", erklärte Tomas und grinste. Myriam entzog ihm nun ihre Hand, nahm einen tiefen Schluck Kaffee und stellte die fast leere Tasse auf den Tisch. "Ich denke, es wäre jetzt Zeit mir mein Handy zu geben, damit ich gehen kann.", erklärte sie, als von Tomas nichts kam, fügt sie hinzu: "Mein Mann wartet im Auto!" Das war natürlich eine Lüge und eine ziemlich kindische noch dazu, für die Myriam sich auch zu gleich schämte. Tomas klatschte abrupt in die Hände und lachte. Myriam zuckte dabei leicht zusammen. "Ah Dein Mann, du hast eine schöne Familie, mit vielen Bildern, haben wir gesehen auf Deinen Handy.", bevor Myriam sich noch klar werden konnte, ob das eine Drohung war, war Tomas aufgesprungen und hatte sie an der Hand ...
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