1. Mein erstes Mal mit Andrew Teil 3


    Datum: 26.08.2018, Kategorien: Humor Autor: A-Beatrye

    ... noch drei Töchter, keine von der gleichen Mutter, sagt Andrew.“
    
    „Was hat er sonst noch erzählt?“
    
    „Voll viel. Er ist auch in echt ein toller Geschichtenerzähler.“
    
    Jenny schaute mir tief in die Augen. „Jay?“
    
    „Was hast du?“
    
    „Du bist verliebt.“
    
    „Was ich? Nein. In ihn? Warum sollte es er sein?“
    
    „Weil deine Augen leuchten, wenn du von ihm redest.“
    
    „Er ist nur ein Freund...“, selbst in meinen Ohren hörte sich das jetzt falsch an.
    
    „Ich darf ihn nicht lieben, er ist verheiratet.“
    
    „Das hat ihn nicht daran gehindert, sich von mir eine blasen zu lassen und Aurora zu ficken.“
    
    „Kannst du mal mit dem blöden Ficken aufhören?“
    
    „Wenn dir in ihr abspritzen lieber ist?“
    
    „Ich werde dich schlagen“, ich schwöre.
    
    „Jetzt hörste du dich wie Ali an. Der wäre eine viel bessere Party.“
    
    „Warum?“
    
    „Er hat einen Audi.“
    
    „Sein Vater hat den Audi. Er fährt nur damit rum.“
    
    „Aber immer noch besser als einen Bus.“
    
    „Er hat in dem Ding mit Anika gevögelt“, stellte ich beiläufig fest. Wir konnten Anika beide nicht leiden,sie war eine richtige Bitch.
    
    „Andrew kennt Anika?“
    
    „Nein, Ali. Anika sagt, sie hatte noch Tage später blaue Flecken, weil es so eng war. Andrew hat eine Liegewiese.“
    
    „Andrew hat ne Fickkarre“, sang Jenny.
    
    Ich verlor langsam die Gedult. Jenny ging mir gerade einfach nur furchtbar auf den Geist. Plötzlich musste ich schmunzeln. Ich stellte mir wieder die Szene vor, die ich in der Nacht hatte. Andrew fickte dabei Aurora, die wiederum ...
    ... Jenny bespaßte.
    
    „Du hörst überhaupt nicht mehr zu“, maulte Jenny.
    
    „Das könnte daran liegen, dass ich mich auf die nächste Fahrt mit dem Bus freue, mit dir auf der Liegewiese.“
    
    Sie wollte gerade etwas darauf verwiesen, da klingelte ihr Telefon. Das ist Aurora, sie nahm ab und man hörte ein paar nette Worte und dann fragte sie: „heute?“
    
    Dann, „kann ich noch wen mitbringen?“
    
    Und „Okay, gleich um zehn. Alles klar, ich weiss ja, wie ich da hinkomme.“
    
    Als sie auflegte, grinste sie mich an.
    
    „Wir haben einen Job, bei ihrem Vater. Babysitten.“
    
    „Aha, sollen wir auf Auroras Tochter aufpassen?“
    
    „Nein, auf ihre vierzehnjährige Schwester. Ihr Vater und ein Freund trinken in der Bar auf alte Zeiten, sie befürchtet, ihre Schwester könnte auf dumme Gedanken kommen.“
    
    „In der Falle? Hat die nicht zu?“
    
    „Was stört das ihren Vater?“
    
    Das war auch ein Argument. Vielleicht lenkte mich das auch von den treibenden Gedanken ab.
    
    „Wann sollen wir los?“ wollte ich wissen.
    
    „In einer Stunde.“
    
    Das war gut, das gab mir die Zeit, nur noch was vernünftiges anzuziehen. In meinem Fall war vernünftig schwarze Jeans, weisse Bluse und Sneakers. Jenny schaute mich skeptisch an.
    
    „Was denn? Gehen wir auf ein Date?“
    
    „Hast du nichts anderes im Kleiderschrank?“
    
    „Ich hab auf nichts anderes Lust“, stellte ich bestimmt fest.
    
    Jenny seufste und ließ mich erstmal alleine. Sie wohnte zwei Häuser weiter und wir würden uns in 10 Minuten auf der Straße treffen. Als sie bei sich ...
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