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Ortswechsel mit Folgen ( Teil 2 )
Datum: 30.12.2021, Kategorien: Ehebruch Deine Geschichten Autor: Tom Bites
"Oh", sagte Rolf, "Ich hätte es ahnen können, Sie lesen einen Reiseführer!". Mit einem mich gewinnenden Lächeln und kurzen intensivem Blick antwortete sie "Normalerweise nicht, aber wir möchten mit der Familie in den Sommerferien nach Italien fahren, und da informiere ich mich bereits etwas über Land und Leute.". Es war ausgesprochen .. Familie, Sommerferien .. sie war, so dachte Rolf, also verheiratet. Aber er hatte ja damit gerechnet, und es spornte ihn noch mehr an, diese Frau zu sexuell befriedigen, mit allem was er an Power und Erfahrung hatte, während ihr Mann zur Arbeit ging und ihre Kinder in der Schule lernten. Sie wirkte auf ihn wie ein Juwel, ein Rohdiamant, der geschliffen werden mußte oder gar wollte? Um nicht zu aufdringlich zu wirken setzte sich Rolf an den Nachbartisch, von wo aus er sich mit ihr gut unterhalten konnte. Sie hatte nicht mehr so viel Zeit, sagte sie, verriet ihm aber, daß sie Marion heiße, 36 Jahre alt war, gleich um die Ecke geboren, den Nachbarsjungen geheiratet und zwei wundervolle Kinder habe. Sie würde gerne lesen, aber das wüßte er ja bereits, sie würde gerne reisen und kochen und an der VHS einen Kurs in Italienisch besuchen. Sport treibe sie gelegentlich in einer Fitnessgruppe. Rolf dachte sich nur, OK, Italienisch, aber Französisch bringe ich dir bei. Und Fitness, nun gut, das wolle er ohnehin auch herausfinden, wenn er sie endlich vor sich liegen ...
... habe .. Nach dieser Begegnung suchte Rolf natürlich an den folgenden Tagen das Eiscafé auf. Sie war nicht jeden Tag da, aber wenn, dann reichte es immer für ein angenehmes Gespräch, das zunehmend von prickelnden Momenten auf beiden Seiten geprägt wurde. Und Marion legte sich immer mehr in Schale. Rolf wußte genau, was jetzt zu tun ist. Doch sie kam ihm zuvor und sagte "Man habe sich vielleicht jetzt doch zu häufig gesehen, und eigentlich kenne man sich ja gar nicht, viele Leuten würden sie hier kennen, und außerdem sei sie ja auch verheiratet, .., also vielleicht sollte man sich eine Zeit lang nicht mehr sehen, .., er müsse dies respektieren." Rolf widersprach nicht, wußte er doch, daß es Marions letzte Versuche waren, ihm zu widerstehen. Da er mittlerweile wußte, wann sie an der VHS Abendschule hatte und wo sie ihren Wagen parkte, entschloß er sich, ihr jetzt nicht etwas zu entgegen, sondern sie in der darauffolgenden Woche nach ihrem Kurs abzufangen. Er notierte seine Mobilnummer auf seinen Beleg ihm Eiscafé, reichte ihn ihr und sagte "Hier, Marion, hast du meine Nummer, für den Fall, daß du vor deinem Italienurlaub einmal meine selbstgemachte Minestrone probieren möchtest." Er duzte sie und schuf eine noch größere Vertrautheit zwischen beiden. Es verschlug ihr etwas den Atem, aber nicht ungerne nahm sie seine Nummer an sich und sagte "Ciao, Rolf, mach's gut.". Unsere Wege trennten sich.
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