Reitsport Einmal Anders Pt. 03
Datum: 29.08.2018,
Kategorien:
Verschiedene Rassen
Autor: byReiter_69
... schaltete mich wieder ein: „Die Qualität der Nachzucht liegt zu drei Viertel an der Stute und zu einem Viertel am passenden Hengst. Mit dieser intelligenten dunklen Rassestute, die ich wie verrückt liebe, hätte ich gerne Nachzucht!"
Rums, der Satz war raus und in lockerer Runde hatte ich einfach so rausgewitzelt, was mich seit längerem ernsthaft beschäftigte und ich erst hier aussprach...
Hier bin ich Mensch, hier darf ich sein (J. W. Goethe)
Jenny sah mich mit einem Blick an, den ich nie vergessen werde. Freudestrahlend mit feuchten Augen sagte sie dann in unsere kleine Runde: „Es ist mir egal, was ihr jetzt denkt, aber das war gerade das schönste Kompliment, was ich je von einem Mann bekommen habe und ich möchte es gerne zu einhundert Prozent zurückgeben! Danke gleichfalls mein Hengst, mit Dir jederzeit noch mal vier Fohlen!!!"
Sylvia schaltete als erstes und bestellte an der Bar eine Flasche Moet & Chandon. Als die Flasche im Kühler kam, den wir schon kannten, schaute Jenny mich nur an, aber unsere Blicke sagten Sylvia und Jürgen wohl alles.
„Ihr seid das tollste Gespann, das ich je erlebt habe!" sagte Jürgen „Wie lange schon?"
„Die zwei schönsten Nächte der Welt und einen genauso schönen Tag" war Jennys Antwort und ich hätte es nicht besser ausdrücken können.
„Und diese Frau reitet lässig, in dem Fall wohl erstmalig, mit Deinem hochkompli-zierten Baileys am langen Zügel durch die Pampas...? Ich würds nicht glauben, wenn ichs nicht gesehen hätte. ...
... Stand der bei Eurer ersten Nacht daneben und ist einfach bloß neidisch oder wie soll das gehen?" schüttelte Jürgen bloß den Kopf.
„Jenny reitet eben begnadet" grinste ich und wir hatten gottlob wieder eine weniger ernste Phase erreicht „und er hat sofort gesehen, dass ich ihr auch aus der Hand fresse!"
Vier Freunde lachten und Jenny schmiegte sich ganz dicht an mich. Wir vernichteten gemeinsam die Flasche Moet und Jürgen und Sylvia brachen auf, weil sie morgen früh etwas früher gefordert waren als wir.
Ich trug meinen schwarzen Engel 3 Stockwerke hoch in unsere Honeymoon-Suite und nach Blitz-Badaufenthalt fielen wir ins Bett. Dicht an meine Brust geschmiegt fragte mich Jenny: „Hast Du das vorhin unten ernst gemeint?"
„Mit so was scherze ich nicht, meine Liebe! Nur dass es ausgerechnet mit Reiterkollegen aus mir rausbrach, hat mich überrascht und war nicht ganz o.k. Das hätte ich Dir schon unter vier Augen sagen sollen, oder?"
„Nein, mein großer Hengst, SO war es die größte Liebeserklärung, die man(n) einer Frau machen kann. Und „Rassestute" hat mich auch noch nie jemand genannt und das macht mich noch geiler auf Dich!!! Kannst Du damit leben, mein hoffentlich noch geiler Hengst?"
„I`ll do my very best wie bei „Dinner for One", weißt Du doch, meine schwarze geile Rassestute, ich liebe Dich unendlich und bin geil auf Dich ohne Ende!"
„Und ICH liebe Dich gleich unendlich bewusstlos, nachdem Du vorhin gesagt hast, ich sei eine begnadete Reiterin" und lachend ...