1. Photographie instantané - Bilder von ihr (4)


    Datum: 02.09.2018, Kategorien: CMNF Autor: Anonym

    ... Differenzen im Kampf ausgefochten haben. Natürlich war es ein äußerst kostspieliges Unterfangen, jede Woche einen Raum für eine ganze Nacht in diesem Hotel zu mieten – auch wenn es sich dabei um Einzelzimmer handelte. Doch erstens erlaubten es die Geschäftsregeln des 'Courette' nicht, eines der Gemächer für nur ein paar Stunden zu reservieren und zweitens wussten weder Madeleine noch Monique, wie lang sich ein Duell zwischen ihnen wirklich hinziehen würde. An manchen Tagen rangen sie gar bis tief in die Nacht hinein – und doch ging letzten Endes nur eine von ihnen als Siegerin aus dieser kräftezehrenden Auseinandersetzung hervor.
    
    Weitaus kostengünstiger wäre es gewesen, hätten sie ihre leidenschaftlichen Kämpfe in einer weniger exklusiven Unterkunft ausgetragen. Doch dies hätte einfach gegen ihre gutsituierte gesellschaftliche Stellung gesprochen – überdies mangelte es beiden nicht an den entsprechenden monetären Mitteln, da sie in recht lukrativen Berufen tätig waren. Die Kampfarena in ihre eigenen vier Wände zu verlegen kam ebenfalls nicht für sie in Frage, schließlich wollte man nicht ins Domizil der anderen eindringen – auch wenn es sich bei ihren Zusammenkünften um einen gänzlich intimen Akt handelte, so wollten sie ihre übrige Privatsphäre doch wahren. Also entschied man sich für einen neutralen Ort und die Wahl fiel eben auf jenes Hotel. Ferner kam man überein, die Kosten fair untereinander aufzuteilen – schließlich hatten beide Frauen trotz ihrer Differenzen ...
    ... großen Respekt füreinander. Plötzlich bemerkte Monique, wie sich die Tür zum Badezimmer öffnete. Sofort drehte sie sich um und fixierte ihren Blick auf die Frau, die vor ihr stand. Zu ihrer Überraschung stellte sie fest, dass es sich hierbei nicht um Madeleine handelte. Diese Person war ihr fremd und überdies noch angezogen! Verschreckt verschränkte Monique die Arme vor ihren prachtvollen Brüsten, um sie vor den Blicken der anderen Frau zu verbergen.
    
    „Madame Gaspard?“, flüsterte eine ängstlich klingende Stimme.
    
    „Wer seid ihr?“, drängte Monique ihr unbekanntes Gegenüber zu einer Antwort. „Und wo ist Madeleine?“
    
    Die Unbekannte starrte wie gebannt auf den anmutigen, halbnackten Körper der sich ihr darbot. Er raubte der Fremden geradezu den Atem und machte es schwierig, der blonden Schönheit die näheren Umstände ihrer Anwesenheit zu erklären. Auch Monique blieb dieser Umstand nicht verborgen und mit einem Mal bemerkte sie, wie sich die Brustknospen der Fremden auf dem Stoff ihrer Bluse merklich abzeichneten und zunehmend an Größe gewannen. Sie war sichtlich erregt und erst jetzt fiel Monique auf, wie schön sie eigentlich war. Auch sie hatte hellblondes, schulterlanges Haar und das gedämpfte Licht des Zimmers spiegelte sich in ihren wunderschönen grünen Augen. Ihr roter Schmollmund war einfach göttlich und die kleine Stupsnase in ihrem Gesicht unterstrich ihr natürliches Aussehen. Ihre Statur war ein wenig kleiner als ihre eigene und auch ihr wohlproportionierter Busen zeugte ...
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