1. Laura Kraft 28


    Datum: 07.09.2018, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: bychicago4

    ... dem Stein", spottete der Professor. „Ich habe es dir vorsorglich gleich in den Kopf gespritzt statt in die Vagina, damit es schneller am Ziel ist!"
    
    „Bitte... geh von mir runter...", bettelte Laura mit einem total verschmierten Gesicht.
    
    „Kein Problem".
    
    Der Professor stand auf, packte Laura, verdrehte ihr den Arm auf dem Rücken und nahm sie im Polizeigriff gleich noch einmal von hinten. Im Rhythmus der Fickstöße sagte er:
    
    „Du wirst... den Stein... bei mir... abliefern".
    
    Er hielt kurz inne während sie bereits wieder keuchte vor Erregung.
    
    „Wenn Du nicht artig bist, werde ich dich Ellen als Sklavin geben und zukünftig mit Li zusammenarbeiten, verstanden?"
    
    Nach dieser Drohung vögelte er sie zum zweiten Orgasmus. Nicht nur für sie, auch für ihn. Diesmal spritze er seinen Samen in ihre Vagina. Zur Sicherheit sozusagen. Damit sich seine „Inspirationen" nicht nur in ihrem Kopf sondern auch in ihrem Unterleib entfalten konnten.
    
    Danach stand er breitbeinig über ihr. Sie kauerte am Boden und blickte zu ihm auf. Laura war völlig verstört.
    
    „Du hast mich verstanden, Laura?"
    
    „Ja, ich habe verstanden", antwortete sie unterwürfig, aber teilnahmslos.
    
    „Dann zieh dich an und finde endlich diesen verdammten Stein!"
    
    Professor Müller suchte seinen Kulturbeutel und verschwand Richtung Dusche. Er hatte sich extra ein Bad hinter seiner Privatbibliothek einbauen lassen. Für alle Fälle. Er bekam ja oft genug Besuch von jungen Mädchen, die unbedingt eine gute Benotung ...
    ... brauchten.
    
    „Los, beeil dich!", rief er Laura noch zu, die ihr Kleid zwar schon übergestreift, das Bikinihöschen aber noch nicht gefunden hatte.
    
    „Los, los, ich habe noch einen Termin mit einer Studentin...!"
    
    Laura fand endlich ihr Höschen, warf es in die Tasche mit den Unterlagen und verließ fluchtartig das Verwaltungsgebäude. Auch sie bemerkte in ihrer blinden Flucht die Joggerin mit der enormen Oberweite nicht, die ihren Kopf unter der Kapuze verborgen hatte und in einer Mauernische Deckung suchte.
    
    **********
    
    Jasmin schlenderte mit Karo durch die Innenstadt von Göttingen. Die Blondine trug noch immer ihren Tennisdress, was bedeutete, dass sie sich selbst ebenfalls etwas Neues gönnen wollte. Schon hatten sie eine Edelboutique gefunden, die trotz abgehobener Preise auch genügend Auswahl bot. Kichernd hatte Jasmin die Prinzessin in ein schwarzes Minikleid mit Rüschen gesteckt, in dem sie mit ihrer blassen Haut wie eine Kalkleiste wirkte. Gothic pur. Dazu diese furchtbare Brille. Jasmin lag vor Lachen auf einem Designersofa vor der Umkleidekabine und strampelte mit den Beinen in der Luft.
    
    Karo packte die Blondine an den Haaren und zog sie zu sich hoch. Schlagartig wurde Jasmin ernst.
    
    „Sorry, war nicht so gemeint", beschwichtigte sie die Prinzessin. „Komm, wir suchen was Vernünftiges für dich".
    
    Nach einigem Hin- und Her fand Jasmin ein Minikleid aus einem Stretch-Material, leicht durchscheinendem, hautfarbenem Stoff, besetzt mit silbernen Pailletten und eine ...
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