Eine Pflanze mit Pfiff
Datum: 10.09.2018,
Kategorien:
Sonstige,
Autor: Aldebaran66
... so weiter geht, verbrenne ich von innen."
Wenige Sekunden später stand ich neben ihr und genoss ebenfalls den kalten Luftzug. Doch auch das brachte keine lange Linderung. Also öffnete ich den Reißverschluss meiner Trainingsjacke und ließ die Luft darunter fahren.
"Du hast es gut!", sagte Nadja. "Ich habe keinen Reißverschluss. Ich müsste mein Oberteil ausziehen."
"Und warum tust du es nicht?", fragte ich sie, während ich weiter nach draußen sah.
"Na, weil ich nicht viel drunter anhabe. Warum wohl sonst?"
Ich sah sie an und meinte nur: "Also wenn ich mich recht daran erinner, habe ich dich letztes Mal schon recht freizügig gesehen. Was soll der Unterschied dazu sein? Ich glaube nicht, dass es mich jetzt stören wird."
"Das könnte dem kleinen Lustmolch so passen. Wobei ich dir übrigens sagen muss, dass du doch eher ein großer Lustmolch bist!"
Jetzt sah ich sie unverständlich an, aber sie deutete mit einem Finger nach unten und ich wusste auf einmal, was sie damit meinte.
Ich hatte es wirklich nicht bemerkt, aber während ich am Fenster stand, war mein kleiner Freund zum Leben erwacht und stand jetzt in voller Pracht von mir ab. Dieses Mal hinderte ihn keine Enge der Jeans daran. Dabei hatte ich es noch nicht einmal richtig bemerkt.
Gut, es war in meinen Unterleib wärmer geworden als im Rest meines Körpers, aber das hatte ich nicht darauf bezogen. Also sah ich fasziniert an mir herunter und konnte es fast nicht glauben.
"Ehhhm, kann ich nichts gegen ...
... Machen!", stammelte ich vor mich hin und sah dann Nadja an.
"Du wirst es nicht glauben, aber ich habe so etwa schon ein paar Mal gesehen. Stört mich also auch nicht. Ich mache dir einen Vorschlag.
Uns beiden ist mehr als warm, wobei ich jetzt glaube, dass diese die Wirkung der Blume ist. Woher sollte es sonst kommen? Da wir aber anscheinend noch rational denken können, wäre es nicht dumm, wenn wir uns weiter ausziehen. Immerhin würden wir dann mehr Kühlung bekommen!"
Eigentlich hatte Nadja recht. Wenn uns zu warm war, dann mussten wir uns eben anders behelfen.
Gesagt getan. Ich zog meine Anzugjacke aus und gleich das Hemd darunter ebenfalls. Nadja folgte mir, zog ihr Oberteil über den Kopf und stand schon wenig später im BH neben mir. Diesmal trug sie einen, obwohl ich fand, dass sie gar keinen nötig hatte. Auf der anderen Seite hob es ihre Vorzüge noch mehr hervor.
Beide empfanden wir jetzt die Luft als sehr angenehm, die an unseren nackten Oberkörpern entlang strich und uns kühlte.
"Sag mal, ist dir dort unten auch so warm?", fragte Nadja auf einmal.
"Also ich weiß nicht", sagte ich, " so langsam kommt mir das sehr klischeehaft vor. Weißt doch. Er sagt, dass ihm warm ist, sie sagt, dass ihr warm ist und schon wenig später liegen beide in der Kiste."
"So gesehen hast du schon recht!", antwortete Nadja, "Nur ist es bei uns anders. Uns ist wirklich warm, um nicht zu sagen, sehr warm. Außerdem müssen wir das Klischee ja nicht bedienen. Ich sehe gar keine ...