1. Wie ich zum Leder kam


    Datum: 12.09.2018, Kategorien: Fetisch Lesben Sex Autor: Nassesleder

    ... und erspähte eine Kleiderstange mit Schnürlederhosen. Hm, warum nicht auch mal ohne Motorrad Leder tragen, wo es sich doch soooo toll anfühlt. Also wieder meine Grösse 40 gesucht, Hosen angetatscht nach dem richtigen Griff und die superweiche Lammnappalederhose mit in die Kabiene. Gleiches Prozedere wie davor mit dem gleichen Ergebnis. Passte fast auf Anhieb, Paps musste nur an den Waden etwas strammer ziehen. Auch dieses Bild mit mir in der engen Lederhose schien im zu gefallen. Dabei sah er das Preissc***d und beichtete mir, daß er nur noch 50 Mark bei hätte, was für die Hose mit meinen 80 DM reichen würde, aber keinesfalls noch für richtige Motorradhandschuhe. War egal, diese beiden Teile mussten es einfach sein, ausserdem gab es ja in sechs Tagen Ausbildungsvergütung. Dann sitzen auch die richtigen Handschuhe drin.Ich war überglücklich, mal was anderes als Jeans tragen zu können. Papa brachte schonmal alles zur Kasse, ich zog mich wieder um. Auf dem Weg zur Kasse war noch ein Kleiderständer mit Shirts und Shorts. Wahnsinn, dachte ich, ein Shirt aus Leder, oben am Hals mit drei Knöpfen. Vati sah mich fasziniert da stehen und brummte nur: Für heute ist genug Fräulein, übertreibe es nicht. Wenn Du mal deine eigene Wohnung hast, meinetwegen, aber jetzt nicht.
    
    Plötzlich erinnerte ich mich an meine Mutter. Sie ist jetzt schon acht Jahre tot. Und soweit ich mich erinnern kann, trug sie auch viel und gerne Leder. Hm, ist das Veranlagung? Erinnere ich meinen Vater gerade an ...
    ... sie? Ist das gut, oder schlecht? Ich werde ihn irgendwann mal fragen müssen.
    
    Zuhause angekommen fragte Paps, ob wir die Lederkombi einfahren sollen. NATÜRLICH, was denkst denn Du? Also raus aus den Strassenklamotten und wieder rein in die heiße Lederkombi. Auf gings durchs Bergische Land. Die Kombi saß super eng, ich fühlte mich total gut darin und hin und wieder gab es einen Daumen hoch von anderen Verkehrsteilnehmern. Papi war stolz auf sein Töchterchen und wahrscheinlich auch ein bisschen auf sich, daß er so einen heißen Feger zustande gebracht hat.
    
    Von mir aus hätte die Fahrt ewig dauern können, aber leider hat alles mal ein Ende, so auch meine erste Fahrt in der geilen Lederkombi. Zuhause wollte ich sie gar nicht ausziehen, aber den ganzen Abend darin rumhocken war auch wieder blöd. Was hätte auch Paps gedacht?
    
    Nächstes Jahr, wenn ich den Moppedführerschein habe, werde ich in dem Ding leben, schwor ich mir. Aber wie gesagt, erst nächstes Jahr. Bis dahin, könnte sich noch einiges an Kleidungsstücken aus Leder ansammeln, hoffe ich.
    
    Aber was mache ich jetzt? IDEE!!!
    
    Ich rief meine Freundin an, ob wir nicht in die Disco gehen sollen. Klar, war die Antwort. Also umziehen, natürlich die neue geschnürte Lederhose und ein pinkes Top dazu. Fertig. Bisschen Haare stylen und ich war bereit.
    
    Eine halbe Stunde später traf ich mich mit Simone, und ihr fielen fast die Augen aus dem Kopf. Wow, sagte sie. Da werde ich wohl heute leer ausgehen. Ach was, gab ich zurück. Sie ...