1. Nutten - Roulette 01


    Datum: 15.09.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byrosettenfreak

    ... blütenweißen Minikleid.
    
    Keine Frage, der Kontrast passt, und Pussy ist neben Laura die Frau, die hier am meisten verdient.
    
    Pussy heißt tatsächlich Pussy. So steht es jedenfalls in ihrem Personalausweis.
    
    Wie kommt ne Nutte zu so einem bescheuerten Namen?
    
    Na, durch ne beklopppte Mutter, die ebenfalls ne Hure war.
    
    Sie entband das Kind vor neunzehn Jahren in der Bar, und im Eifer des Gefechts fiel den Damen nichts anderes ein als der Name "Pussy."
    
    Aber er passte zu ihr. Das musste man ihrer Mutter lassen.
    
    Konkurrenz zwischen Huren ist ein Thema für sich.
    
    Laura sah es nicht gerne, wenn ich an ihren freien Tagen in die Bar kam.
    
    Die Huren waren okay, auf ihre Weise.
    
    Jedenfalls verhielten sie sich mir gegenüber okay, was wohl daran lag, dass ich völlig normal mit ihnen umging.
    
    Ne Fähigkeit, die ich der "Lehrzeit" mit meinem Onkel Klaus; Anjas Vater; zu verdanken hatte.
    
    Davon profitierte ich nun.
    
    Keine blöden Sprüche, wie die Freier, die in die Bar kamen.
    
    Schon gar keine Moralvorträge a la: "So ein Job passt eigentlich gar nicht zu dir."
    
    Es gibt keinen dümmeren und verlogeneren Spruch, und keinen, der ne Hure schneller auf die Palme bringt.
    
    Mit diesem Spruch ist man bei den Damen sofort und unwiderruflich unten durch.
    
    Zu keiner Frau passt so ein Job, und fast keine hat ihn sich freiwillig ausgesucht.
    
    Ihre Geschichten ähneln sich so sehr, dass es fast langweilig ist, und doch ist jedes ihrer Schicksale individuell.
    
    Huren haben ...
    ... ein untrügliches Gespür dafür, ob man sie mag oder verachtet.
    
    Ich mochte sie.
    
    Man findet unter diesen Frauen ne Art von Ehrlichkeit, die man nur dort antrifft, und nirgendwo anders.
    
    Gina, ne tief katholische schwarzhaarige Italienerin mit beachtlichen Kurven, schiebt Pussy zur Seite und fällt mir um den Hals.
    
    "Mike, Süßer, was hältst du davon, wenn ich dich verarzte? Schließlich war ich mal Krankenschwester."
    
    Das stimmte.
    
    Aber Gina hatte es im katholischen Mädchenpensionat zu bunt getrieben.
    
    Als Spätfolge dieser Jugendsünden war sie über zahlreiche frivole Umwege in der Bar gelandet.
    
    Eine seriöse Zwischenstation war ihre Tätigkeit als Krankenschwester, aber auch hier hatte sie ne ziemlich eigenwillige Berufsauffassung an den Tag gelegt.
    
    "Meine Entlassung aus dem Krankenhaus war ne Schweinerei und total ungerecht", hatte sie mir kürzlich erläutert.
    
    Ein Kerl, der nach nem Motorradunfall ziemlich eingegipst war, hatte es ihr angetan.
    
    Sein wichtigstes Teil; sein Schwanz; war zum Glück nicht eingegipst.
    
    Sie ritt ihn ab, und ausgerechnet in diesem Moment ging die Tür auf, und der Chefarzt stand im Türrahmen.
    
    Bevor er Gina rauswarf, ließ er sich von ihr einen blasen, während Gina den eingegipsten Patienten ins Nirvana ritt.
    
    Ja, Gina, Baby, die Welt ist voller List und Tücke, und furchtbar ungerecht, vor allem zu fürsorglichen Krankenschwestern.
    
    "Wir wollen doch nicht, dass du dich im dichten schwarzen Busch verirrst."
    
    Im schwarzen Busch ...