Lehrerin auf Abwegen
Datum: 23.09.2018,
Kategorien:
Ehebruch
Autor: MarionsFreundin
... gemacht hat. Zu spät bemerke ich, dass ich das Fotoalbum auf dem Tisch liegen gelassen habe. Zu allem Überfluss auch noch aufgeschlagen. Heinz öffnet die Flasche und ich schenke ein. Keine Chance das Ding weg zu räumen! Konrad hat es gesehen. Jetzt kann ich auch nichts mehr daran ändern! Wir prosten uns zu. Dann kuschele ich mich, das Glas in der Hand neben Heinz auf das Sofa. Die Zwei unterhalten sich, während ich an Tom denke und Heinz mich streichelt, bis mich Konrad aus meinen Gedanken reißt. "Theresa, ich darf doch, oder? Heinz hat nichts dagegen." "Ja klar!", antwortet Heinz für mich. Ich nicke nur irritiert ab. Wieso sollte ich was dagegen haben, dass er mich duzt? Einen Moment später wird mir klar was er gemeint hat. Schon hat er das Fotoalbum in der Hand und beginnt zu blättern. Das ist mir aber dann doch zu viel. "Gute Nacht", wünsche ich kurz und mache mich schlaffertig.
Am nächsten Morgen traf ich Heinz verschlafen und verkatert in der Küche. Er murmelte etwas vor sich hin. Im Wohnzimmer standen mehrere Flaschen auf dem Tisch. Das Fotoalbum lag aufgeschlagen auf dem Boden und zeigte mich im Großformat. Sicher hatte sich Konrad die Nacht über wund gerubbelt. Ich musste grinsen und gönnte es ihm. Irgendwie empfand ich es sogar ganz reizvoll, dass er mich so gesehen und entsprechend reagiert hatte. Ich räumte auf und beschloss zu Franz zu fahren um das mit der Liveshow klar zu machen. "Hallo Franz?", rufe ich, als ich das Fotogeschäft betrete. "Ich bin hier! Komm ...
... her!", ertönt es aus dem Studio. Ich tue wie mir geheißen und schiebe den schweren Vorhang, der den Verkaufsraum vom Atelier trennt, zur Seite. Franz ist in Aktion. Ein junger Mann sitzt auf einem Stuhl und lässt sich porträtieren. Ich warte. "Du kannst Dich schon mal ausziehen!", fordert mich Franz auf. Der Typ auf dem Stuhl macht große Augen. "Eigentlich wollte ich Dir nur Bescheid geben, dass Dein Vorschlag klar geht. Du kannst einen Termin machen." "Wunderbar! Du wirst es nicht bereuen!", freut er sich. "Du kannst Dich aber trotzdem ausziehen! Ich habe keinen Termin mehr und möchte für den Anlass noch ein paar aussagekräftige Fotos machen. Also ziehe ich mich aus und genieße die Blicke der beiden Männer, die auf mir ruhen. Der Typ bleibt da, mit offenem Mund und geröteten Wangen, während mich Franz in allen möglichen Posen knipst. Wenn er mich jetzt bittet dem Fremden einen zu blasenwürde ich es tun. Doch das bleibt aus und nach fast einer Stunde ziehe ich mich wieder an und gehe nach Hause. Der Kontakt kam schnell zustande. Schon zwei Tage später hielt ich die Kontaktadresse aus dem Villenviertel in der Hand. Nur Straße und Hausnummer. Kein Name und keine Telefonnummer. Ich musste also hin.
Ich gehe durch das hypermoderne Edelstahltor. Kies knirscht unter meinen Füßen. An der Haustür werde ich schon erwartet. "Da sind Sie also !", stellt er fest, als ich ihm die Hand reiche. "Ja, ich hatte nur ...", und drehe den Zettel in der Hand. "Ja, ja, schon gut. Kommen Sie erst ...