1. ST: Die Talos Eskalation


    Datum: 23.09.2018, Kategorien: Berühmtheiten Autor: byKaris

    ... Bedrohung abzeichnete, signalisierte Cantrell Entwarnung und sie und der Rest des Teams, Ian Farley und Jack Bates, verließen ebenfalls den Schatten der Raumfähre. Fasziniert blickte sich Nyota um. Sie versuchte das Erscheinungsbild dieser bizarr fremden Welt in sich aufzunehmen, die eigentlich nichts erwähnenswertes oder einzigartiges vorzuweisen hatte, dominierten doch trostlose Gesteinsformationen und grauer, grobkörniger Sand die umliegende Gegend. Aber es war ein Planet der, abertausende von Lichtjahren, vom Sol-System entfernt war und sie waren vielleicht die ersten menschlichen Wesen, die jenen Planetoiden je betreten würden. Das bescherte ihr schon ein erhabenes Gefühl. Der Himmel hatte eine violett bläuliche Färbung und zwei Monde hingen wie bleiche Murmeln am Firmament.
    
    "Kein Anzeichen einer Bedrohung, hier scheint alles ruhig und friedlich zu sein. Ma'am." meldete Cantrell.
    
    "Ich schlage vor, dass wir uns unverzüglich an die Arbeit begeben. Wir sollten anfangen den Detektor aus dem Shuttle zu holen und ihn zu kalibrieren, das wird noch Zeit genug in Anspruch nehmen und je eher wir von hier wieder wegkommen desto besser. Irgendetwas... gefällt mir hier nicht." Er schaute sich bei seiner Rede wachsam um.
    
    Uhura hatte kein solches schlechtes Gefühl, war aber schlau genug, auf das Bauchgefühl ihrer Leute zu vertrauen. Woher dies rühren mochte begriff sie nicht, doch sie hatte Verständnis.
    
    "Einverstanden, machen wir uns gleich an Werk. Je schneller das ...
    ... Detektornetz steht umso schneller können wir mit fundierten Resultaten rechnen." Sie wandte sich an Farley und Bates.
    
    "Kümmern sie beide sich bitte darum, wir platzieren den Emitter dort drüben zwischen den Felsen, er soll wenigstens etwas geschützt sein. Wir wissen augenblicklich praktisch nichts über die Verhältnisse hier auf Talos, weder über die Klimaverhältnisse noch über die etwaige einheimische Spezies. Erfüllen wir einfach unsere Aufgabe, erregen keine Aufmerksamkeit und verschwinden wieder", instruierte sie den Wissenschaftler und den Mediziner der Gruppe. Die nickten bestätigend und verschwanden erneut im Shuttle um kurz darauf wieder daraus mit einem konisch geformten Verankerungsmodul in den Händen und allerlei zusätzlichen Gerätschaften hervorzukommen.
    
    Vorsichtig schleppten sie das technische Equipment zu dem angewiesenen Standort, eine Art natürliche Nische im Gestein. Platzierten es auf dem bröckligen Untergrund und lösten die Beschleunigungsbolzen, welche sich tief in die Erde bohrten und das Gehäuse fest fixierten. Danach schraubte Farley eine Verkleidungsplatte vom Torso des Detektors ab, um an den darunter befindlichen Platinen die Feinjustierungen einzustellen. Bates übernahm die Rolle des Assistenten um fortan die noch fehlenden Komponenten und Werkzeuge für die Instandsetzung herbeizuholen. Nyota beobachte die Männer eine Weile bei ihrer Arbeit und erkundigte sich schließlich:
    
    "Wie lange werden sie damit beschäftigt sein, bis alle Parameter korrekt ...
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