Nimm ... mich ... jetzt!
Datum: 27.09.2018,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byLittleHolly
... Sanft umschlang er mich mit den Armen, und fast sofort wurde mir wärmer. 'Strahlt der Mann vielleicht eine Hitze aus', wunderte ich mich.
Nach einer Weile entspannte ich mich, und mein Kopf sank zur Seite, an seine Brust. Ein leises Klopfen drang an mein Ohr. Es dauerte einen Moment, bis mir bewusst wurde, dass es Bens Herz war, das so laut schlug. Sein Oberkörper hob sich leicht, und sank wieder zurück mit seinen Atemzügen.
Eine Zeitlang saßen wir still und reglos da, und hörten leise Musik aus dem Radio. Gerade als ich das Gefühl bekam, dass Ben vermutlich eingeschlafen war, bewegte sich leicht seine Hand, die auf meinem Bauch lag. Sein warmer Atem streifte sanft meinen Hals und verursachte dort ein Kribbeln.
Ganz langsam schob ich meine Hand auf seine, und drückte sie ein wenig. „Ben?"
„Hm?", brummelte er leise.
„Danke", flüsterte ich.
„Wofür?"
„Für ... alles. Deine Hilfe ... dass du mich hier nicht alleine stehen lässt ... und mich auch noch wärmst."
„Schon okay", murmelte er, „ich bin nun mal der letzte Kavalier der Straße."
Ich musste lachen. „Eingebildet bist du wohl gar nicht?"
„Nö, noch nie gewesen", stimmte er zunächst in mein Lachen ein, doch plötzlich wurde er ganz still.
Wieder strich seine Hand kurz über meinen Bauch, diesmal ziemlich deutlich und unmissverständlich. Ich hörte es und spürte an seiner Brust, dass sein Atem ein wenig schneller ging, als noch vor wenigen Minuten. Ich rückte mich ein wenig zurecht, als er kurz und ...
... leise aufstöhnte.
„Ben? Was ist los? Geht es dir nicht gut?"
„Doch. Alles in Ordnung Holly."
Ich Schaf! Hätte ich früher im Rücken gespürt, was mir erst jetzt sehr deutlich bewusst wurde ... hätte ich mir die dummen Fragen sparen können. Ausgerechnet Ben, der die ganzen Tage meiner Einarbeitung so locker und doch ständig irgendwie auf Abstand war, mich nie auch nur ansatzweise angebaggert hatte, so wie einige unserer Kollegen...
Dabei mochte ich ihn doch, sehr sogar, nur wusste ich nicht, wie ich es ihm hätte zeigen können. Also nicht so auffällig, eher ... dezent, so ... alles kann, nichts muss oder so. Und jetzt lag ich in seinem Arm ... und er war scharf. Und nicht nur er ... das Stöhnen eines erregten Mannes alleine konnte mich, ohne Worte und Körperkontakt, schon total wuschig machen.
Wie unabsichtlich rieb ich leicht meinen Rücken an Ben, da nahm ich wahr, wie er scharf einatmete. Er ruckelte etwas auf dem Sitz herum, dabei versuchte er, etwas Luft zwischen uns beiden zu schaffen. Doch so schnell gab ich nicht auf und rückte wieder näher.
Meine linke Hand ließ ich von meinem Oberschenkel hinabgleiten, legte sie auf seinen und legte sie auf sein Knie. Von dort aus ließ ich sie an seinem Bein langsam auf- und abstreichen. Mit der rechten nahm ich diejenige seiner Hände, die auf meinem Bauch lag, und führte sie zu meinen Lippen. Sanft küsste ich sie.
„Holly, was machst du da?", stammelte Ben. Unsicherheit lag in seiner Stimme.
„Nach was sieht es denn ...