Gestrandet in der Wildnis Afrikas
Datum: 23.03.2018,
Kategorien:
Verschiedene Rassen
BDSM
Hardcore,
Autor: Sandman885
... zu Hölle wünschte, gleichzeitig aber auch mit der Reaktion ihres eigenen Körpers ringen musste, der diese Berührung auffallend genoss. Um Gottes Willen. Bitte bringt mich zu ihm. Vielleicht braucht er Hilfe?, flehte das Mädchen, das damit der eigenen Schande entgehen wollte, durch die Hände des schwarzen Teufels Lust zu empfinden. Anja bezweifelte, dass sie Felix wirklich helfen konnte, aber alleine die Nähe zu dem Freund war ihr wichtig. Außerdem stiegen so ihre Chance gemeinsam zu fliehen. Seit ihrer Gefangennahme hatte Anja noch keinen Gedanken daran verschwendet.
Jetzt aber, da sich der Schrecken langsam gelegt hatte, brodelte es in ihrem Kopf. Sobald Felix wieder bei Bewusstsein wäre, würde sie die Flucht wagen. Zumindest, wenn sie irgendwie die Fesseln abstreifen könnte. Das Ziel war klar. Der Niger war ein belebter Strom, den man kaum verfehlen konnte. Auch wenn diese Dschihadisten hier das Sagen hatten , konnten Felix und sie bestimmt Hilfe von Flussschiffern erwarten. Das Wichtigste war erst einmal, die Fesseln abzustreifen, die sie bis dahin lähmten. Dazu musste sie sich wohl oder übel erst einmal gefügig zeigen.Mach mich los. Ich bin auch ganz brav. Anja versuchte ehrlich zu klingen, doch sie wirkte selbst nicht sonderlich überzeugt. Die Zweifel konnte man auch in Abu el Mot's Gesicht ablesen. Trotzdem beugte er sich über sie und öffnete den Sicherheitsgurt. ?Komm?, sagte er und packte sie am Arm. Ich bringe dich zu deinem Christenhund. Keine Sorge, er hat ...
... sich nur den Kopf gestoßen.
Das Gehen mit auf den Rücken gefesselten Händen fiel ihr reichlich schwer. Abu el Mot's fester Griff an ihrem Oberarm half Anja, nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Gleichzeitig machte es ihr aber auch bewusst, wie aussichtslos eine Flucht war, solange sie die Hände nicht frei hatte. Hier ist er. Der Anführer deutete auf den bewusstlosen Felix. Er lag auf einer Matte. Auch er war gefesselt und schien zu schlafen. Er hatte eine Schwellung an seinem kopf durch den schlag mit dem Gewehrkolben.
Neben ihm saß Jamal und kaute auf etwas herum, während er an einen Baum gelehnt sein Gewehr streichelte. Im Licht einer Gaslampe musterte sie ihn genauer. Der junge Mann wirkte kaum älter als sie. Er braucht einen Arzt, rief Anja und wollte zu ihm, doch Abu el Mot hielt sie fest. Kein Arzt. Wenn wir im Lager sind, wird Fatima sich um ihn kümmern. Aber ich denke, er braucht nur etwas Schlaf. Alles ist gut. Anja war hin und her gerissen, zwischen dem Wunsch, ihrem Entführer offen ins Gesicht zu schreien, dass nicht alles gut war, und ihrer inneren Vorgabe, sich nach außen hin fügsam zu zeigen.
Sie drehte sich zu Abu el Mot um. Obwohl die Brünette Studentin für eine Frau recht groß war, musste sie zu dem dunkelhäutigen Mann in seinem olivfarbenen Muskelshirt aufblicken. Abu, bitte. Machen Sie meine Fesseln los. Ich werde auch nicht versuchen, zu fliehen. Ich will einfach nur meinem Freund helfen. Der Mann betrachtete sie einen Augenblick schweigend. Das ...