Weihnachten zu dritt
Datum: 01.10.2018,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
Autor: byAldebaran66
... war, oftmals sehr lustig. So lernte sie die beide besser kennen als zuvor, denn diese Anekdoten aus ihrem Leben, sagten sehr viel über sie selber aus.
Angela hatte bereits einen leichten Glimmer von den wenigen Gläsern Rotwein. Trotz des guten Essens stieg er ihr schneller als erwartet in den Kopf. Besonders als die Beiden etwas pikantere Abenteuer abschnitten, was Angela gut bei der Sache. Als Fritz dann erzählte, dass Heinrich und er einmal in die gleiche Frau verliebt waren, davon aber gegenseitig nichts wussten, musste Angela lachen.
„Und?", fragte sie dann etwas übermütig, „als ihr es dann rausbekommen habt, habt ihr sie dann miteinander geteilt?"
Beide sahen sich an und Fritz meinte daraufhin: „Nein, wo denkst du hin. Wir waren jung und voller Konkurrenzdenken. Geschäftlich waren wir Partner, mehr auch nicht!"
„Und das ist jetzt anders?", fragte Angela einfach heraus, denn eigentlich war ihr schon alles klar. Sie wollte es nur noch einmal bestätigt haben.
„Wir sind älter geworden und da sieht man vieles anders. Wir können miteinander teilen, da wir wissen, was wir von dem anderen zu erwarten haben. Wir nehmen uns nichts gegenseitig weg, sondern ergänzen uns. Es hat lange gedauert, bis wir das erkannt haben."
„Ah ha!", meinte Angela und sprudelte vor Neugierde fast über. „Sagt mal Jungs", begann sie wieder, „ihr könnt mir ja viel erzählen, aber die Puppen bei dir unten, haben doch sicher nicht nur den Zweck gehabt, dass ihr miteinander plaudern ...
... könnt?"
Fritz und Heinrich sahen sich an und Heinrich war es dann, der antwortete.
„Sagen wir es mal so. Produkte müssen getestet werden. Da liegt es doch nicht fern, dass ...!"
Hier stockte Heinrich und Angela glaubte zu sehen, dass es ihm peinlich war.
„Soso, Produkttester seid ihr auch noch!", dabei sah sie die beiden abwechselnd an. „Und? Wie ist das Ergebnis aus dem Test?"
Dieses Mal war es Fritz, der antwortete: „Verbesserungsfähig. Aber für jemanden der darauf steht, sicher um einiges besser, als die aufblasbaren Dinger. Fühlt sich nach unseren Modifikationen fast echt an. Dabei ist das einzige Problem, dass man verdrängen muss, dass es Puppen sind. Wenn man das kann, dann würden viele auf die Komplikationen mit echten Frauen verzichten. Könnte ich mir jedenfalls vorstellen!" Jetzt wurde Angela mutiger und meinte zu den beiden: „Also so ist das, wir Frauen sind zu anstrengend. Uns kann man nicht einfach ausschalten. So gesehen habt ihr natürlich recht, da gibt es nur einen Haken!"
Beide sahen Angela an und warteten neugierig darauf, wo dieser Haken wohl war.
„Kommt mal beide her und stellt euch vor mich!"
Sie standen auf und wenig später standen sie vor Angela.
„Näher. Oder habt ihr Angst vor mir?"
Sie traten noch näher an Angela heran, die noch gemütlich in ihrem Sessel saß, dann spreizte sie auf einmal ihre Beine und rutschte mit ihrem Hintern auf die Kante des Sessels. Kaum hatte sie diese Position eingenommen, griff sie mit beiden Händen ...