Weihnachten zu dritt
Datum: 01.10.2018,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
Autor: byAldebaran66
... an sich. Was etwas störte, war, dass ich die Augenlieder etwas zu langsam schlossen und wieder öffneten. Es sah so aus wie bei Menschen, die kurz vor dem Einschlafen waren.
Angela machte jetzt einen Versuch. Sie hob einen Arm und schwenkte diesen hin und her. Zuerst folgten seine Augen den Bewegungen, dann sah er ihr wieder ins Gesicht und meinte nur trocken: „Hat das irgendetwas zu bedeuten? Das verstehe ich nicht!"
„Alles gut, musst du dir keine Gedanken drum machen!", antwortete Angela und wundete sich fast schon, dass sie mit ihm sprach. Immerhin war er nur eine Puppe.
„Ach so, ich dachte schon, ich hätte etwas falsch gemacht!", kam von Bob zurück und seine Mundwinkel zogen sich etwas weiter nach oben. Angela fand, dass er ein ziemlich freundliches Gesicht hatte.
„Worüber wollen wir uns unterhalten?", sagte Bob dann und sah Angela erwartungsvoll an.
„Kann ich dir nicht sagen!", antwortete Angela, „aber du kannst mir mal erzählen, wofür du gebaut worden bist?", fragte Angela aus einer Eingebung heraus.
„Ich bin dafür gebaut worden, dich zu unterhalten, dir jeden Wunsch zu erfüllen, den ich erfüllen kann!"
Jetzt war Angela neugierig geworden. Es war schließlich ihre Puppe, also konnte sie damit auch machen, was sie wollte. Während er sie jetzt fast fragend ansah, griff Angela an seine Hose und öffnete diese. Dann stand sie auf und zog diese bis an die Knie herunter. Fast lebensecht, federte der zuvor mehr oder weniger eingeklappte Schwanz nach oben und ...
... stand wenige Augenblicke später, steil in der Luft. Angela sah es ich genauer an, setzte sich dann aber wieder neben Bob.
Der steife Pfahl, der dort fast kerzengerade hoch stand, war sah sehr echt aus und sie griff einfach beherzt zu.
„Ohhhh", meinte Bob nur und sah in seinen Schritt. Als Angela dann anfing diesen versuchsweise zu streicheln, sah Bob sie auf einmal an und meinte mit einer tieferen Stimme die Angela durch Mark und Bein ging: „Das machst du aber sehr gut. Es fühlt sich einfach genial an!"
Ein wenig abgelenkt fragte sich Angela, ob er das mitbekam, weil die Kameras es verfolgen konnte, oder ob Drucksensoren in den Dicken verbaut worden waren. Doch so würde sie es nicht herausbekommen. Dazu hätte sie die Kameras abstellen oder sich dem Blick der Objektive entziehen müssen. Auf der anderen Seite war das aber nur nebensächlich. Angela interessierte nur, wie gut die Funktionen von Bob waren. Also streichele sie ihn weiter.
Was Angela wunderte, war, dass ihr Körper tatsächlich auf Bob reagierte. Obwohl alles nur künstlich, schien ihr Tastsinn und ihre Augen einen Einfluss auf sie zu haben. Da konnte ihr Gehirn noch so oft sagen, dass es nur eine Puppe war. Visuell sah das ganz anders aus.
„Weißt du, dass mich das sehr erregt!", erklärte Bob und sah sie wieder an. Obwohl sicher nur eine Phrase unter vielen einprogrammierten, hörte Angela es. Echte Männer sagten oft auch nichts viel anderes, von daher war es wie echt.
So wurden seine Worte durch ihre ...