1. Cougar


    Datum: 04.10.2018, Kategorien: BDSM Autor: bydesto

    ... mit den Jungs, auch wenn ich ein schlechtes Gewissen hatte, als sie lang und breit das neue Foto von Monica auswerteten. Immerhin konnte ich es ganz gut verdrängen, genauso wie die Vorstellung was wäre, wenn sie statt diesem Bild eins der anderen Fotos zu Gesicht bekommen würden, die inzwischen Dank Whattsapp und Monica auch auf meinem Handy zu finden waren.
    
    Obwohl es nicht ganz risikofrei war, kam ich nicht umhin, sie mir - wenn ich allein war - immer wieder anzuschauen. Besonders als das Turnier vorbei war und wir selbstverständlich mit viel Bier unseren immerhin dritten Platz begossen. Meine Vorfreude aber auch Ungeduld stieg immer mehr und so war ich alles andere als böse, als ich bereits kurz vor zehn eine knappe Nachricht von Monica erhielt. - Wie sieht es bei dir aus? -
    
    - Soweit so gut... Machen gerade los... -
    
    - Kannst du da schon eher kommen? -
    
    - Klar... Wann denn? -
    
    - Sofort! Wie lange brauchst du? -
    
    - Halbe Stunde... -
    
    - Beeil dich! Sind schon auf dem Heimweg! -
    
    Tatsächlich herrschte gerade so etwas wie Aufbruchstimmung. Auf dem Sportplatz war nichts mehr los und so wollte die jüngere Hälfte noch mal in die Innenstadt um was erleben. Die Älteren wollten dagegen den Abend lieber gemütlich auf dem Balkon der Pension bei Bier und Zigaretten ausklingen lassen. So fiel es gar nicht auf, als ich mich zusammen mit den anderen Jungen im Bad ein wenig frisch machte, wobei ich mir schon ein paar Sprüche anhören musste.
    
    „Ich weiß ja nicht, was du ...
    ... hier eigentlich machst, Micha?"
    
    „Das gleiche wie du... Mit dem Unterschied, dass ich heute definitiv noch zum Schuss komme!"
    
    „Dann verstehe ich erst recht nicht, was du hier machst!"
    
    Lachend verabschiedete ich mich, schrieb Monica noch kurz, dass ich auf dem Weg war und lief los. Ich war gelöst und doch auch gespannt, denn zum einen war ich froh, nicht noch länger warten zu müssen und zum anderen, war da ja dieser kleine Hinweis, dass Monica nicht allein war. Klar... Auch heute Mittag waren wir nicht alleine gewesen und das wünschte ich mir für diesen Abend nicht unbedingt, aber ich ging jede Wette ein, dass das „sind" die Freundin mit einschloss, sie sie vorher treffen wollte.
    
    „Da bist du ja endlich, Michi..." begrüßte Monica mich ungeduldig und gab mir einen kurzen Kuss auf die Wange.
    
    Ich war überrascht, dass sie doch ganz gut einen Sitzen hatte, ausgehend von dem nicht ganz dezenten Sektgeruch, der mir in die Nase flog.
    
    „Ich hab eine Überraschung für dich..." sagte sie, kaum war die Haustür ins Schloss gefallen.
    
    „Deine Freundin?" fragte ich sofort.
    
    „Ja, woher weißt du..."
    
    Ich erklärte ihr meine Vermutung und dabei lieferte ihr erst verwirrtes und dann verblüfftes Gesicht den Beweis, dass sie definitiv nicht mehr nüchtern war.
    
    „Na egal... Bevor du sie kennen lernst, musst du noch was anziehen"
    
    Sie drückte sie mir eine Tüte in die Hand und mit den Worten: „Ich geh kurz zu meinem Gast. Beeil dich!", ließ mich allein.
    
    Ein wenig zögerlich ...
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