1. Das Internat - Teil 1


    Datum: 05.10.2018, Kategorien: Schamsituation Autor: Anonym

    ... herein wollte. Sie kam mir hinterher, schloss die Tür und reichte mir ein Handtuch. „ Es tut mir so Leid aber muss müssen hier alle durchmachen. Ist Tradition hier.“ „Das ist eine scheißt Tradition.“ antwortete ich, nahm das Handtuch und trocknete mich ab.
    
    „Bekomme ich meine Sachen wieder?“ „Ich weiß nicht wer die hat. Dein Nachthemd ist aber in deinem Schrank.“ Super dachte ich, nun auch noch das. Vom Schnitt her erinnerte mich das Nachthemd ans den amerikanischen Bürgerkrieg. Bei „Fakeln im Sturm“ hatte ich das letzte mal so etwas gesehen.
    
    Egal, ich wollte nach dem Auftritt eben nur noch ins Bett und die Decke über meinen Kopf ziehen.
    
    Wie heißt es so schön? Der nächste Morgen kommt bestimmt. Und der hatte es in sich. Um 6 Uhr riss mich dieses laute Geräusch aus dem Schlaf. Das Licht ging automatisch an und erhellte das Zimmer mehr, als ich es gewollte hätte. Anke war schon aufgestanden und kam grade aus dem Bad raus. Ich sprang auch fix auf, ab ins Bad, Zähne putzen. Ich wollte nur nicht am ersten Tag schlecht auffallen. Dann ab zu Schrank um meine Schuluniform anziehen. So dachte ich zumindest. Die Uniform war zwar da, doch hatte ich keine Unterwäsche mehr. Um im Schrank war nichts zu finden. Anke lächelte mich an und sagte „Dann hol dir mal keine Erkältung.“ „Das meinst du doch nicht ernst? Soll ich ohne Wäsche losgehen“ „ Würde ich vorschlagen, wenn du nicht zu spät kommen möchtest. Na komm, wenn du Glück hast, fällt es nicht auf.“ Was sollte ich machen? Also ...
    ... zog ich die Schuluniform an und ging mit Anke in den Speisensaal. Der Raum war schon gut gefüllt. Wir stellten uns in die Schlange, holten unser Frühstück und setzten uns zusammen an einen dieser langen Tische. Ein paar Mädchen waren schon dort und schauten mich neugierig an. „Hallo. Ich bin Sonja.“ „Ja, ich kann mich an dich erinnern.“ sagte die Blondine am Ende des Tisches. „Allerdings hattest du das letzte mal etwas weniger an.“ Super, dachte ich. Ich merkte richtig wie ich rot im Gesicht wurde. Soviel zum Thema nicht auffallen. Neben mir saß ein Mädchen mit roten Haaren und einem riesigen Busen, von dem ich meinen Blick kaum lösen konnte. Das war natürlich keine gute Idee. Es merke es, sagte aber noch nichts. Erst ein paar Minuten später blickte sie mich von der Seite an, musterte mich von oben bis unten. Die blickte zu ihrer Gegenüber und fragte „sag mal, was meinst du. Wenn jemand gestern Abend keine Wäsche hatte, hat sie dann heute morgen welche?“ Oh oh, das hörte sich nicht gut an. Ich wollte schnell aufstehen doch in dem Moment spürte ich zwei Hände auf meinen Schultern, die mich nach unten drückten. Das Mädchen mit dem dummen Spruch von gestern Abend stand nun hinter mich und hinderte mich am Aufstehen. „Lasst und doch mal nachschauen. Was meint ihr?“ Noch bevor ich reagieren konnte, hielten die Mädchen neben mir schon meine Arme fest. Die rothaarige legte ihre linke Hand auf meinen Oberschenkel und sagte „ Das möchte ich aber nicht glauben, dass diese Schlampe ohne ...