Der Spieleabend
Datum: 24.03.2018,
Kategorien:
Schwule
Autor: byCuriouslywatching
Wir hatten uns lange nicht gesehen und daher war das Wiedersehen recht herzlich. Wir umarmten uns und gingen dann hinein in die kleine Wohnung, die er sein Eigen nannte.
Wir hatten uns zu einem Spieleabend verabredet, eine alte Tradition, der wir lange nicht mehr nachgegangen waren.
Was wollen wir zocken?
Weiß nicht, was hast du so da?
Wie wäre es mit dem hier?
Er hielt eine alte CD-Hülle hoch, auf der das Cover eines Strategiespieles prangte, dass wir damals gerne gespielt hatten.
Haha,wie in alten Zeiten!
Wir lachten beide und machten uns dran das Spiel zum laufen zu kriegen. Als wir es nach einigen Kompatibilitätsproblemen soweit hatten, startete er das Spiel und wir mussten zwischen Duell und Karte wählen.
Wie wäre es mit einem kleinen Wettbewerb?
Ja gerne.
Also entschieden wir uns für den Duellmodus. Nach einer für mich eher schlechten Runde krallte ich mir eine Tüte Chips und betrachtete meinen Kumpel, wie er feixend eine Dose Energydrink öffnete und einen Schluck nahm. Dabei schlug er mir auf die Schulter und meinte anschließend
Bereit nochmal zu verlieren?
Diesmal gewinne ich, war nur etwas aus der Übung!
Jaja, damals hast du auch immer verloren.
Er sollte Recht behalten. Ich forderte natürlich eine Revanche, wollte ich doch wenigstens einmal gewinnen, doch er schien wenig interessiert.
Was springt denn für mich dabei raus?
Ich überlegte fieberhaft, doch kam mir keine Idee. Aus reiner Einfallslosigkeit und um überhaupt ...
... etwas zu sagen, antwortete ich schließlich
Jedes Mal, wenn du eine meiner Einheiten vernichtest, kannst du dir eine Sache aussuchen, die ich tun muss.
Das klingt interessant, aber was ist, wenn du dich weigerst?
Dann darfst du dir eine Strafe ausdenken.
Gut, spielen wir drei mal drei und derjenige der eine Einheit verliert muss eine Aufgabe erfüllen.
Einverstanden, dann los.
Sogleich stürzten wir uns in die nächste Runde, draußen war es dunkel und kalt geworden,aber drinnen war es schön warm. Die Zeit verging wie im Flug und schon bald war meine erste Einheit geschlagen. Mein Kumpel grinste diabolisch.
Du bist ja schon ganz rot im Gesicht, ich glaube du brauchst eine Abkühlung. Zieh deinen Pulli aus und geh raus, ich hole dich in fünf Minuten wieder rein.
Ich tat wie geheißen und kurz daraif stand ich bibbernd vor seiner Tür. Um mich ein wenig aufzuwärmen lief ich auf und ab. Als er mich wieder reinließ hatte ich eine Gänsehaut und meine Brustwarzen waren steif und traten zu meinem Leidwesen unter dem T-Shirt hervor, was von meinem Kumpel schamlos ausgenutzt wurde, indem er kurzerhand meine Rechte verdrehte, dass ich scharf die Luft einzog.
Lass das.
Was? Macht dich das etwa an?
Was laberst du? Es tut weh verdammt.
In der Tat hatte es wehgetan, allerdings konnte ich nicht bestreiten, dass es kein unangenehmer Schmerz gewesen war.
Na dann komm rein und weiter gehts.
Nach etwa zehn Minuten war mir zwar wieder warm, aber ich hatte bereits ...