1. Dark Manor 20


    Datum: 09.10.2018, Kategorien: BDSM Hardcore, Voyeurismus / Exhibitionismus Autor: Pia1998

    Eine Shoppingtour
    
    (c) Pia1998
    
    Nachdem Martin und ich in der Krankenstation waren, lagen wir beide in unserem Bett. Martin hatte sich Lena geholt und ich legte meinen Kopf auf Martins Brust ab. Ich schlief wie ein Bär und ließ mir einige kleine wache Phasen nicht anmerken. Als mir die Bilder des Mannes mit den blauen Augen in den Kopf kamen, wie er seine Maschinenpistole hochhob und auf mich zielte, wusste ich, er musste sterben. Ich würde sonst keine ruhigen Minute an diesem Bunker mehr haben.
    
    Als ich morgens erwachte, saß Martin am Bett. Lena war am aufmucken und sie brauchte bestimmt eine neue Windel. Martin stand auf und ging ins Bad. Als er wiederkam, verabschiedete ich mich ins Bad. Ich putzte mir in aller Ruhe meine Zähne und hatte dann den elektrischen Langhaarschneider in der Hand.
    
    Er hatte mir nie geantwortet, als es darum ging, ob er mich komplett haarlos als schöner empfand als mit Haaren. Jedoch hatte ich das Gefühl, dass ich ihm so besser gefallen würde. Ich schaltete den Trimmer an und hatte ihn bestimmt eine Minute in der Hand. Erst dann setzte ich an meiner Kopfhaut an, doch Martin stand hinter mir und hielt meine Hand fest.
    
    „Was tust du?“
    
    Wonach sah es aus? Ich wollte mir für Martin den Flaum, der meinen Kopf bedeckte, wieder entfernen.
    
    „Dir gefällt kurz doch, Herr," sagte ich ihm nur.
    
    „Ja, nein." Martin stotterte. "Ach Pia. Ich mag dein Gesicht immer in ganzer Schönheit sehen. Von einem Ohr zum anderen. Aber dafür muss dein Haar ...
    ... nicht kurz sein. So wie ich dich kennenlernte mit Zopf oder wilder blonder Mähne, dass wäre mein Wunsch. Das war der Moment, als ich die erste Liebe zu dir spürte.“
    
    Es tat so gut, das zu hören. Ich würde in einigen Jahren wieder eine Löwenmähne haben. Ich drehte mich zu ihm um und gab ihm einen kurzen aber zärtlichen Kuss auf seine Lippen. So froh er mich gemacht hatte, so zog er mich auch wieder runter, als er mich fragte, wann ich meine Ringe wiederhaben wollte.
    
    Das war ich also. Als Jeff mir die Ringe einsetzte, war ich ab dem Moment eine Sklavin, ohne Rechte. Es war so schön, als er sie mir herausnahm. Obwohl er mir dabei auch wehtat. Aber ab dem Moment war ich keine Leibeigene mehr. Und genau jetzt wollte er mich wieder genau dazu machen. Mein Blick fiel auf den Boden und ich nahm wieder die Haltung ein, die einer Sklavin gebürte.
    
    „Wann ihr es wünscht, Meister.“
    
    Jeder Stolz, an Martins Seite zu sein, war verflogen. Er wollte eine Leibeigene haben und die würde ich ihm geben. Lena, die noch immer auf Martins Arm lag, schien die veränderte Lage zu spüren. Sie fing an zu weinen und instinktiv wollte ich nach ihr greifen. Doch mein Arm zuckte nur kurz. Jeffs Erziehung ließ das nicht zu. Es war eine Prüfung und die wollte ich bestehen.
    
    Martin hob mit seiner freien Hand mein Kinn leicht an und küsste mich innig und lang. Langsam kamen die freien Momente zurück.
    
    „Pia. Es tut mir leid. Du wirst nie wieder meine Sklavin sein. Du bist meine Frau und ich dein Mann und ...
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