1. Beim Männerstrip


    Datum: 09.10.2018, Kategorien: Nicht festgelegt, Autor: byswriter

    ... Ich hatte nichts dagegen, nackte Haut zu betrachten und wenn ich mehr als erwartet zu sehen bekommen würde, so würde ich mich daran auch nicht stören. Hanne meinte vorher, dass sie gespannt war, welcher der Stripper wohl das größte Gehänge zu bieten hatte und ich vermutete, dass uns das ein oder andere Exemplar durchaus über den Weg laufen würde.
    
    Ich sah mich im Saal um und blickte in erwartungsvolle aber durchaus auch nervöse Gesichter. Wahrscheinlich waren die meisten der Frauen das erste Mal bei so einer Veranstaltung und wussten nicht so recht, was auf sie zukommen würde. Auch Ines und sogar Hanne schienen etwas angespannt zu sein. Nach einer Weile wurde die Musik lauter und das Licht weniger. Ein Spot erleuchtete die Tanzfläche und alle Augen der Anwesenden waren auf diesen Bereich gerichtet. Dann erschienen zwei Männer auf der Tanzfläche. Einer trug einen Cowboyhut und eine dunkle Fliegersonnenbrille. Dazu hatte er eine Lederweste über seinem nackten Oberkörper angezogen und trug zudem eine kurze Hose. Ich fragte mich spontan, ob er einen Jäger auf Safaritour darstellen sollte. Der Andere war wie ein Polizist gekleidet und hatte sich mit Polizeimütze, Schlagstock und einer ebenfalls dunklen Sonnenbrille ausgestattet.
    
    Die zwei Männer begannen zu tanzen und machten ausschweifende Bewegungen vor unseren Augen. Die Musik wummerte vor sich hin und unterstütze deren Show. Die Menge um mich herum tobte und auch ich ließ mich von der Stimmung erfassen und klatschte brav ...
    ... Beifall. Der Polizist und der Großwildjäger gingen durch die Reihen und bauten sich vor dem Publikum auf. Mal streckten sie uns den Hintern entgegen, mal machten sie obszöne Bewegungen mit den Hüften. Ich fand dies Alles irgendwie albern und wenig sexy, aber ich wollte mich ja nicht beschweren. Dann begannen sich die Männer frei zu machen und innerhalb kürzester Zeit hatten sie sich bis auf ihre knappen Stringtangas entblößt. Diese und die Sonnenbrillen verhinderten noch, dass sie nackt waren. Auch in diesem Zustand schlichen die Boys durchs Publikum und ließen sich von der begeisterten Menge anfeuern und anfassen.
    
    Ich hoffte, dass sie mich nicht einbeziehen würden und mein Wunsch ging in Erfüllung. Dafür durften mehrere andere Frauen später von sich behaupten, ihre Hände auf die starker Muskeln oder prallen Arschbacken der Dreamboys gelegt zu haben. Dann zogen sich die beiden Männer unter dem Applaus der Menge zurück und meine Freundinnen und ich tauschten Blicke aus. Sowohl Hanne als auch Ines schienen recht angetan von der Vorstellung zu sein und auch ich musste zugeben, dass ich mich ein wenig habe begeistern lassen.
    
    Kurz darauf setzte die Musik erneut ein und zwei neue Tänzer betraten den Raum. Dieses Mal hatten wir es mit einem Indianer und einem Feuerwehrmann zu tun und ich fragte mich spontan, ob man uns hier die Village People präsentieren wollte. Das Besondere an dem Feuerwehrmann war sicherlich, dass es sich um einen farbigen Akteur handelte. Auch diese beiden ...
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