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Tarzana
Datum: 10.04.2024, Kategorien: Berühmtheiten Autor: byCorporalTravers
... ein Kratzer. (Kala zieht eine Augenbraue hoch.Tarzana gibt auf.) Okay, vielleicht tut es ein Bisschen weh. Kala grinst triumphierend, was ihre Tochter mit einem Schmollmund quittiert. Kala: Dachte ich mir. Komm mit. Kala schleift ihre Tochter zu einer naheliegenden Wasserstelle. Sie deutet Tarzana sich auf einen Fels zu setzen. Kala: Setz dich hin, ich bin sofort wieder da. Tarzana schüttelt liebevoll den Kopf über die Fürsorge ihrer Mutter. Kala geht zu einem nahestehenden Baum und nimmt sich eins seiner Blätter. Sie geht zum Wasser und tunkt das Blatt in dieses ein. Mit dem jetzt nassen Blatt kehrt Kala zu Tarzana zurück. Auf dem Weg sieht sie eineAspilia africanaPflanze und nimmt sie mit. Mit dem nassen Blatt wäscht sich Tarzana das Blut von der Wunde. Kala nimmt die mitgebrachte Pflanze und zerquetscht sie in ihren Händen zu einer Paste. Sie bewegt ihre Hand auf die Wunde zu und warnt Tarzana. Kala: Das könnte jetzt etwas brennen. Kala trägt die Pflanze auf Tarzanas Wunde auf. Beim Kontakt atmet Tarzana scharf ein. Kala: Wie fühlt sich das an? Tarzana stöhnt leicht vor Schmerz, aber sie spürt wie die kühlende Wirkung einsetzt. Tarzana: Besser! Kala: Du solltest vorsichtiger sein. Kala rügt sie während sie mehr von der Pflanze aufträgt. Tarzana: Ich weiß, ich weiß. Ich hatte einfach Angst und habe mir Sorgen gemacht. Kala: Das verstehe ich ja. Denk einfach das nächste Mal nach bevor du gegen ein Raubtier kämpfst, okay? Tarzana: ...
... Das werde ich, Mama. Nach ihrem Gespräch kehren die beiden zu den Nestern zurück. Als sie zum Klan zurück gehen bekommen wir das Ende ihrer Unterhaltung mit. Tarzana: Es geht mir gut. (Sanft entfernt sie ihr Haar von den verborgenen Wunden.) Ein paar Kratzer sind immer noch besser als tot zu sein. Kala: Ich freue mich nur, dass ihr beide wohlauf seid. Ich denke jedoch Kerchaks Ego ist eventuell etwas angeschlagen. Bei diesen Worten schaut Tarzana nach vorne und sieht Kerchak, der dem Kampf zugesehen hatte und auf ihre Rückkehr wartete. Mit einem Stirnrunzeln geht der Gorilla. Tarzana hat einen nachdenklichen Blick. Ihr kommt die Idee Kerchak ein Geschenk zu machen. Kerchak beendet seinen Rückzug als er hört wie jemand zu ihm klettert. Er sieht wie Tarzana mit Sabors Leiche auf ihn zukommt. Als sich Kala, Terk und die anderen Gorillas nähern um die Vater-Tochter Interaktion zu beobachten legt Tarzana Sabor vor dem Gorilla nieder um ihrem Vater Respekt zu zollen. Kerchaks Blick wohnen Sprachlosigkeit und Bedauern inne. Die Affenfrau hatte etwas geschafft, das ihm selbst nie gelungen war; das Raubtier zu töten, das seinen Sohn auf dem Gewissen hatte. Als er sie dieses Mal anschaut tut er es nicht mit dem selben missbilligenden Blick wie sonst. Zum ersten Mal überhaupt empfindet er dem Mädchen gegenüber so etwas wie Respekt. Tarzana grinst in dem Wissen, dass Kerchak sie früher oder später als Mitglied des Klans und seine Tochter anerkennen wird. Der Gorilla will ...