1. Die Zollkontrolle - 1. Teil


    Datum: 12.04.2024, Kategorien: Schamsituation Autor: svenni666

    ... Haben Sie sich beim Auswärtigen Amt über die neuen Einreise- und Zollformalitäten informiert.“, frage die Flugbegleiterin Julia und Martina. Julia schüttelte den Kopf. „Darf ich Ihnen dann diesen Informationsflyer geben“, sprach die Flugbegleiterin weiter. „Auf Grund des Kampfes gegen Drogen sind die Bestimmungen als auch die Strafen gerade drastisch verschärft worden.“, führte sie weiter aus. Seit neusten werden per Zufallsprinzip Passagiere ausgewählt, die sich einer intensivierten körperlichen Untersuchung unterziehen müssen. Seit der Einführung der neuen Kontrollen waren m Schnitt zwei Passagiere je Flug betroffen. Die Kontrollen sind auf Grund des Festivals nochmals verschärft worden. Schwerpunktmäßig werden Festivalbesucher kontrolliert. Darf ich Ihnen daher den Informationsflyer über die Zollkontrollen geben“, sage die Flugbegleiterin weiter und gab Julia und Martina je einen Flyer. „Wir empfehlen Ihnen den Flyer genau zu lesen“, empfahl die Flugbegleiterin und ging weiter zur nächsten Sitzreihe. „Na, so schlimm kann es wohl nicht sein. Wir haben ja keine Drogen dabei“, lachte Julia und stopfte den Flyer in das Backnetz vor sich. Martina hingegen, fing an den Flyer zu lesen.
    
    Das Festivalland war ein kleines Land in Südostasien. Es war eine kommunistische Diktatur. Anders als im kommunistischen Bruderland China war der wirtschaftliche Aufschwung eher verhalten. Dagegen hatte das Land eine wundervolle Natur und Traumstrände zu bieten, so dass man auf Tourismus ...
    ... setzte. Dies gelang auch in hervorragender Weise, jedoch mit dem großen Nachteil, dass Drogen und Prostitution sich ausbreiteten. Dies hatte man bisher nicht gekannt. Entsprechend hart wird insbesondere gegen Drogenschmuggler vorgegangen.
    
    Martina las den Flyer, den Ihr die Flugbegleiterin gegeben hatte. Auf der ersten Seite informierte der Flyer kurz darüber, dass Einführung, Handel und Konsum von Drogen strikt bestraft wird. Die Mindeststrafe beträgt bei Konsum 2 Jahre, bei Einführung und Handel 10 Jahre. Die Kosten der Strafverfolgung ist von Ausländern persönlich zu zahlen. Man möchte kein Geld für ausländische Kriminelle ausgeben und hat dadurch auch noch Deviseneinnahmen. Die zweite Seite handelte über die Zollkontrollen. Es wurde darauf hingewiesen, dass jederzeit stichprobenartig Kontrollen stattfinden können. Auf Grund der Drogenproblematik verstärkt auch Leibesvisiten. Da im internationalen Drogenhandel Drogen häufig in Körperöffnungen geschmuggelt werden, hätte man intensivierte körperliche Untersuchungen eingeführt, bei denen auch die Körperöffnungen kontrolliert würden. Aus Kostengründen würden diese Kontrollen nur mit natürlichen Hilfsmitteln der Zollbeamten erfolgen. Zum Schluss erfolgte noch der Hinweis, dass alle Personen, die Drogen bei sich haben und diese am Goods-To-Declare-Schalter freiwillig abgeben, straffrei bleiben, jedoch umgehend auf eigene Kosten ins Heimatland zurückgeschickt werden.
    
    „Wow, ein hartes Vorgehen“, meinte Martina zu Julia, die neben ...