1. "Linus" Kapitel 7


    Datum: 16.04.2024, Kategorien: An– und Ausgezogen, Autor: mitternacht

    Wenig später saß Linus im Auto auf dem Weg zum Haus seiner Tante. So sehr er es auch versuchte, der Keuschheitskäfig, in den die Verkäuferin aus dem Sexshop ihn gesperrt hatte, aus seinen Gedanken zu verdrängen, es gelang ihm nicht. Das Drücken an seinem Penis und seinem Hoden lenkte seine Aufmerksamkeit immer wieder darauf. Auf der Mittelkonsole lag eine Visitenkarte, die sie ihm mitgegeben hatte, darauf stand ihr Name, Emma Schwarz, und ihre Telefonnummer. Er solle sich melden, wenn er vorbeikommen könnte, um seine Abmachung einzuhalten.
    
    Aber daran dachte Linus im Moment nicht. Stattdessen wurde ihm jetzt wieder bewusst, dass er seine Aufgaben mit den Erlebnissen im Sexshop keineswegs für den Tag abgeschlossen hatte. Wenn er nach Hause kam, musste er sich ausziehen, nackt in der Garage bleiben und warten bis Christina kam. Hoffentlich würde es Christina sein, die reinkam, dachte Linus, und nicht seine Mutter oder Timo. Nicht, dass es ihm nichts mehr ausmachen würde, sich nackt vor seiner Tante zu zeigen, aber er konnte sich wenig Schlimmeres vorstellen, als von einem der anderen mit dem Keuschheitskäfig an seinem Schwanz in der Garage gefunden zu werden. Je näher er dem Haus seiner Tante kam, desto mehr graute es ihm davor, was gleich passieren konnte.
    
    Schließlich bog er in die lange Auffahrt ein. Im Schritttempo fuhr er auf die Garage zu, das Tor öffnete sich schon, ausgelöst durch einen Funkmechanismus. Linus parkte das Auto in der geräumigen Garage, in der ...
    ... problemlos noch ein Weiteres Platz gefunden hätte und stieg aus. Nun war es so weit. Zögerlich zog Linus sich aus und legte die Klamotten auf den Beifahrersitz des Autos. Als letztes zog er seine Boxershorts herunter, dann stand er nackt in der Garage seiner Tante, unsicher, was er nun tun sollte. Würde Christina sofort kommen? Würde sie ihn warten lassen? Oder würde seine Befürchtung wahr werden und Timo oder seine Mutter kämen herein?
    
    Plötzlich wurde die Tür aufgestoßen, die von der Garage ins Haus führte und Linus Herz setzte vor Schreck ein paar Schläge aus.
    
    „Ich schaue mal nach ihm, komme gleich wieder“, rief jemand. Es war die Stimme seiner Tante, die nun im Türrahmen stand und deren Blick sofort auf den nackten Linus fiel. Eine wilde Mischung Gedanken und Gefühle brach auf Linus ein. Zwar hatte seine Tante schon alles von ihm gesehen, doch nun spürte Linus wieder die Scham in sich aufsteigen, als ihr Blick an seinem eingesperrten Schwanz hängen blieb. Mehr denn je hatte er das Gefühl, als wäre er ein Spielzeug, dass sie zu ihrer Unterhaltung benutzte. Dazu kam, dass Steffi und Timo offenbar wussten, dass er hier war. Es war also nach wie vor möglich, dass sie hereinkamen und ihn in dieser Situation sahen.
    
    „Hey Linus, wie ich sehe warst du erfolgreich bei deinem Shoppingtrip heute!“, sagte Christina, während sie die zwei Stufen von der Garagentür herunterstieg und ein zufriedenes Grinsen machte sich in ihrem Gesicht breit.
    
    „Ich hab‘ alles bekommen“, erklärte Linus ...
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