Die FIONA-Trilogie (3) - Die neue Halle
Datum: 17.04.2024,
Kategorien:
Gruppensex
Autor: JoeMo619
... einmal über Hagens Worte nach. Unsere Dreierbeziehung hatte in der Tat nur Vorteile für jeden. Es hatte sich wirklich glücklich gefügt.
Auch in diesem Jahr gab es ein Weihnachtsfest, nicht unbedingt überraschend. Aber wir nutzten am Weihnachtstag zum ersten Mal die Halle und die obere Küche für ein Großfamilien- und Freundesfest. Neben Eileen und Claire waren auch Rosi und Eilidh mit ihrem Ehemann und ihren Kindern gekommen.
Wie im Vorjahr gab es auch diesmal eine überraschende Ankündigung meiner Tochter und ihrer Verlobten. "Claire und ich haben beschlossen, ganz offiziell zu heiraten", verkündete Eileen der versammelten Weihnachtsgesellschaft nach der Vorspeise. "Wir sind glücklich, dass wir beide eine berufliche Zukunft auf Skye haben und dank meiner Mutter bereits ein kuscheliges gemeinsames Zuhause haben. Wir wollen jetzt gemeinsam ganz offiziell den letzten Schritt gehen!"
Der jubelnde Aufschrei an der Weihnachtstafel war groß. Praktisch alle Erwachsenen hatten sich erhoben und ihre Gläser zum Toast erhoben. Dann ließ man mir aber der Vortritt, das Brautpaar als Erste zu umarmen und zu küssen.
"Das ist eine so wunderbare Ankündigung", beglückwünschte ich beide. "Ihr macht mich glücklich und ich freue mich riesig auf Eure Hochzeit."
Als die Gratulationsrunde durch war und wir uns wieder zu Tisch gesetzt hatten, konnte ich die unmittelbar sich aufdrängenden Fragen an meine Tochter und ihre Verlobte sofort loswerden. "Habt Ihr schon einen Termin ins Auge ...
... gefasst? Und wo wollt Ihr heiraten?"
"Wunschtermin ist bereits klar, Mama. Freitag, der 31. Mai, für die amtliche Trauung im Office in Portree. Und dann Samstag, den 1. Juni hier in der Halle."
"Warum gerade an dem Wochenende?"
"Meistens ist Ende Mai gutes Wetter auf Skye. Und dann haben wir ganz besondere Vorstellungen für unsere eigentliche Hochzeit."
Ich machte ein herausfordernd neugieriges Gesicht, sagte aber kein Wort, so dass Claire umgehend weitersprach.
"Mein Schwester Rosemarie hat vor mehr als zehn Jahren nach Island geheiratet und lebt dort mit ihrer Familie absolut glücklich und zufrieden. Sie, ihr Ehemann, ihre Kinder, die ganze Familie ihres Mannes folgt dem alten nordischen Glauben, dort Ásatrú genannt. Auf Island, aber auch in Kanada, den USA und in den skandinavischen Ländern ist der alte Wikingerglaube wiederauferstanden."
"In modernisierter Form", ergänzte Eileen lachend. "Gibt also keine Menschenopfer oder ähnliche Schaurigkeiten mehr."
"Jedenfalls fungiert meine Schwester seit vielen Jahren als eine Art Ásatrú-Priesterin. Du darfst Dir das nun nicht wie in der katholischen Kirche vorstellen. Priester oder Priesterin ist im nordischen Glauben kein Beruf, sondern eher eine Berufung innerhalb der Gemeinde. Jedenfalls hat Rosemarie die Befähigung, Vermählungen nach dem nordischen Glauben vorzunehmen, egal ob dies nun heterosexuell oder wie in unserem Fall gleichgeschlechtlich ist. In Island sogar als Amtsperson."
"Und Claire und ich ...