Casey's Rise (Deutsch) - Sexgeschichten

Casey's Rise (Deutsch)

... und ich habe dafür gesorgt, dass sie nur das bekommt, was ich ihr gerne gebe. Das weiß sie und trotzdem will sie mit mir zusammen sein. Das ist dein Beweis dafür, dass das, was sie fühlt oder nicht fühlt, nicht so schwarz-weiß ist. Was kann sie davon haben? Ich bin nur ihr Vermieter. Dein Geschäft und wie du es führst, ist deine Sache. Ich kann ihr keine größeren Befugnisse einräumen und würde das auch nicht tun, selbst wenn ich es könnte. Wenn überhaupt, hat sie einen höheren Standard zu erfüllen, als ich von dir oder deinen anderen Geschäftspartnern erwarte. Du musst das akzeptieren und mir vertrauen, dass ich weiß, was ich tue."

Cassandra blickte auf ihre Füße und erkannte, dass sie ihren Vater falsch eingeschätzt und ihn grausam behandelt hatte, und vielleicht konnte sie dasselbe von Jolene behaupten. Jolene war technisch gesehen immer noch an der Leine, und wenn das, was ihr Vater ihr jetzt erzählte, stimmte, dann wusste er ganz genau, was sie war, und sie hatte nichts davon, sich mit ihm einzulassen, außer vielleicht ihrer eigenen Einsamkeit zu entkommen? Ok, vielleicht waren die beiden genauso kaputt, aber vielleicht bedeutete das, dass sie zueinander gehörten und es gut war, dass sie sich gefunden hatten? Vielleicht ging sie das alles gar nichts an? Ihre Beziehung zu Jolene war schon lange vorbei und es gab keine Chance, sie jemals wieder aufleben zu lassen, und bis vor ein paar Tagen hatte sie Jolene sogar als Freundin betrachtet. Verdammte Gefühle. Sie wünschte ...

... sich plötzlich, sie wäre mehr wie Jolene oder sogar wie Casey, die so kalt und pragmatisch an alles herangeht, dass sie manchmal wie ein Roboter wirkt.

Cassandra blickte wieder zu ihrem Vater auf.

"Es tut mir leid, Dad. Als ich gesehen habe, wie ihr euch geküsst habt, war ich wohl schockiert und habe unüberlegt gehandelt. Ich hätte wissen müssen, dass man dich nicht hinters Licht führen kann."

"Ist gut, Cassandra. Ich hätte nichts anderes von dir erwartet", lächelte Joe. "Es wäre besser gewesen, wenn du es auf andere Weise herausgefunden hättest, aber jetzt ist es wenigstens offenkundig. Komm, möchtest du einen Espresso?"

"Danke, Dad", antwortete Cassandra mit einem verlegenen Grinsen. "Vielleicht kann ich mir danach eine Dusche ausleihen?"

"Natürlich. Mein Haus ist dein Haus, und das wird immer so sein", antwortete Joe. "Dein Zimmer und dein Bad sind so, wie du sie verlassen hast."

Später fühlte sich Cassandra nach der Dusche sehr erfrischt, aber auch etwas beschämt über ihr Verhalten, als sie zurück zum Crescent fuhr, um Greg, Casey und Jolene zu treffen. Als sie sich dem Eingangstor näherte, gab es jedoch ein größeres Problem. Sie war schockiert, als sie sah, dass die CAMDOS-Demonstranten immer zahlreicher wurden und ihr den Weg versperrten. Was soll der Scheiß?

Als Alberto ihr Auto entdeckte, trat er sofort vor und bahnte ihr mit seiner enormen Größe und Kraft einen Weg durch die Menge. Einige drehten sich empört um, weil sie geschubst wurden, wichen ...