1. Das Hochzeitsgeschenk


    Datum: 30.04.2024, Kategorien: Hausfrauen Autor: byharrytegelen

    ... Mein Mann vermied weiterhin den Kontakt zu mir. Er fuhr schon morgens um 6:00 h zur Arbeit und kam erst gegen 22:00 h nach Hause. Wir aßen nicht mehr zusammen, wir schliefen nicht mehr zusammen. Wir hatten keine Gemeinsamkeiten mehr und trotzdem wollte ich meinen Mann zurück. Ich liebe ihn und ich würde alles tun damit er wieder zu mir zurück kommt.
    
    Seit dem besagten Abend mit Mario hatte ich keinen Sex mehr aber meine Sehnsucht danach wurde immer größer. Wir schliefen weiterhin getrennt.
    
    Am Samstagmorgen hatte ich den Tisch für zwei gedeckt. Mit ein paar Blümchen und einer Kerze. Dann weckte ich meinen Mann und bat ihn zum Frühstück zu kommen.
    
    „Armin wir müssen endlich miteinander reden. So geht es nicht weiter.
    
    Ich weiß das ich einen großen Fehler gemacht habe und das ich das alles falsch eingeschätzt habe. Ich wollte nicht, das es so passiert und ich hatte wirklich geglaubt das es so passiert wie ich es gelesen hatte. Tut mir leid. Auch das was ich gesagt habe war nicht so gemeint. Ich wußte in diesem Moment nicht was ich sagte. Ich war vor lauter Geilheit total verblendet und war nicht Herr meiner Worte.
    
    Armin, ich würde alles tun damit wir wieder zueinander finden würden. Ich vermisse Dich so. Ich vermisse alles was unsere Ehe einmal ausgemacht hat. Deine Zärtlichkeit, dein Lachen, Deine Berührungen,- einfach alles. Am meisten vermisse ich Dich in unserem Bett. Ich liebe Dich."
    
    Armin
    
    Seit zwei Monaten herrschte Funkstille zwischen meiner Frau ...
    ... und mir. Das Geschehen mit Mario verblasste langsam aber ich wußte nicht ob ich meine Frau zurück haben wollte.
    
    Am Samstag überraschte mich meine Frau mit einem Frühstück.
    
    Zum ersten Mal sprachen wir wieder miteinander. Meine Frau erzählte mir wie es dazu gekommen ist und das sie ab einem gewissen Zeitpunkt nicht mehr klar denken konnte.
    
    Wir unterhielten uns eine ganze Weile.
    
    Nach dem Gespräch verließ ich das Haus denn jetzt brauchte ich erst einmal Abstand. Das Ganze wühlte mich doch viel mehr auf als ich gedacht hatte.
    
    Nach zwei Stunden kam ich zurück.
    
    Am Abend meinte meine Frau ich soll doch zu ihr ins Bett kommen,doch das lehnte ich es ab und sagte ihr auch, das ich es zur Zeit noch nicht könnte. Die Bilder und die Worte würden immer wieder auftauchen.
    
    „ Hast Du eine andere, fragte Silvia,mich.
    
    „ Nein, ich hatte mehrmals die Möglichkeiten aber ich hatte Angst das ich versagen könnte und deshalb hatte ich keine andere Frau angefasst."
    
    Ich konnte zuerst nicht einschlafen denn das Gespräch ging mir immer wieder durch den Kopf.
    
    Am Montagmorgen wurde ich durch den Kaffeeduft wach. Oh, das hatte ich schon lange nicht mehr. Ich stand zügig auf und sprang schnell unter die Dusche und ging dann in die Küche. Meine Frau saß schon da und wartete auf mich. Sie stand auf und begrüßte mich mit einem kleinen Küsschen
    
    Das Frühstück verlief sehr entspannt, fast schon so wie früher.
    
    Silvia
    
    Nachdem wir miteinander geredet hatten entspannte sich das ...
«12...343536...42»