1. Das Hochzeitsgeschenk


    Datum: 30.04.2024, Kategorien: Hausfrauen Autor: byharrytegelen

    ... Terrasse. Heike hatte meine Enttäuschung bemerkt und kam mir hinterher.
    
    Ich war den Tränen nahe denn soviel Missachtung hatte ich noch nie erlebt.
    
    Heike nahm mich tröstend in den Arm und machte mir leise klar, „das das der Preis für mein Verhalten sei. Glaubst Du die Männer mit denen Du in der Kiste gelandet bist hätten jemals ernste Absichten mit Dir „?
    
    Ich sagte ihr, das ich mich ändern möchte und Heike versprach mir, mir dabei mit Rat und Tat bei Seite zu stehen.
    
    In den nächsten Tagen gingen wir erst einmal meine Klamotten durch und ich legte mir ein paar andere Klamotten zu. Dann ging es zum Frisör denn es mußte eine andere Frisur her.
    
    Am anderen Tag schauten mich meine Kolleginnen mit erstaunten Augen an. Da betrat eine ganz andere Silvia das Büro. Nicht die, mit dem Minirock, nicht die mit der halboffenen Bluse, - nein, eine adrett gekleidete aber nicht spießige Person. Sogar dem Chef blieb der Mund offen stehen.
    
    Mir ging das alles runter wie Öl,- es war ein herrliches Gefühl.
    
    Zwei Wochen später gingen wir Heike, Jenny und ich zu unserem Italiener Govanni essen.
    
    Irgendwann musste ich zur Toilette und als ich auf dem Weg zurück zum Tisch war, wurde ich von einem älteren Herrn festgehalten und in den Arm genommen. Er wollte mich küssen und griff mir direkt unters Kleid. Als ich mich wehrte, fing er an zu lachen. „ Komm Kleines, lass uns raus gehen damit ich Dich mal wieder richtig ficken kann"
    
    Ich schüttelte den Kopf und sagte etwas laut :" ...
    ... Lass die Finger von mir Du Schwein"
    
    Er wollte mich schon am Kopf packen als da plötzlich eine Hand auftauchte und eine ruhige Stimme sagte : „ Lass die Dame in Ruhe sonst breche ich Dir sämtliche Knochen „
    
    „ Hey Sie tun mir weh „ Von wegen Dame, das ich nicht lache,- die treibt es doch mit jedem. Vor ein paar Wochen konnte Sie nicht genug kriegen und jetzt auf anständig machen"
    
    „ Du hast doch gehört, die Dame möchte aber heute nicht, also schleich Dich"
    
    Ich drehte mich um meinem Retter zu danken als ich ins Gesicht von Armin sah.
    
    Ich versank vor Scham in den Boden. Mir blieben die Worte im Hals stecken und ich ging schnell zum Tisch. Dort packte ich meine Sachen und rannte schnell raus.
    
    Zwei Wochen später bat Heike mich mit zu kommen denn Walter hätte Sie zum „ Treffpunkt „ ( es war ein Lokal wo man eine Kleinigkeit Essen, sich unterhalten aber auch Tanzen konnte) eingeladen.. Sie wollte nicht alleine dahin gehen. Heike hatte sich in Walter verliebt.
    
    Am Freitagabend zogen wir los und als wir das Lokal betraten sah ich, das auch Armin dasaß. Ich wollte mich schon umdrehen aber Heike hielt mich fest. „ Du lässt mich jetzt nicht alleine" Also ging ich mit rein. Nach anfänglichen Schwierigkeiten wurde es noch ein schöne Abend und als die beiden Turteltauben gingen meinte Armin zu mir ob wir nicht noch eine Runde spazieren gehen wollen? Wir führten sehr interessante Gespräche und stellten fest das wir einige Gemeinsamkeiten hatten.
    
    Wir Campten beide gerne, ...
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