Ein heißer Sommertag in der Stadt 03
Datum: 21.05.2024,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
Autor: byLincoln64
... es kaum erwarten Betty zu treffen. Früher als nötig verließ sie das Haus und fuhr zur Boutique. Sie hatte noch gar nicht richtig den Laden betreten, da kam Betty ihr auch schon ganz aufgeregt entgegen.
Statt eines 'Hallo' rief sie gleich "Du glaubst gar nicht, was mir eben passiert ist!" und zog mit beiden Händen einen Hunderteuroschein vor ihrer Nase glatt.
Aufgeregt schaute sie aus dem Fenster.
"Was ist denn los?", Melanie wollte ganz große Neuigkeiten bringen und dann das.
"Vorgestern, weißt du noch? Vorgestern war doch so ein großer alter Mann hier." Bettys Augen drohten aus den Höhlen zu fallen.
"Ähm, ja?"
"Du kannst dir nicht vorstellen", sie gestikulierte wie wild in der Luft herum, "der kam vorhin hier rein, mit seiner Frau..."
"So eine kleine mit Hut?", fragte Melanie dazwischen.
"Ja! Jedenfalls kommt der rein und will seinen Anzug umtauschen. Ich so, ja klar, kein Problem. Die Frau gibt mir den Bon und ich suche eine andere Größe raus. Sie geht plötzlich aus dem Laden und sagte noch, sie kommt gleich wieder."
"Lass mich raten: Der Kragen war zu eng?", warf Melanie ein.
"Woher weißt du das?"
"Hab's geraten"
"Jedenfalls ruft er, er bekommt den Knopf nicht zu. Ich so, zeigen sie doch mal und da steht er halbnackt in der Kabine, nur das Hemd an. Ich so, äh, wo ist das zu eng? Na hier am Kragen sagt der und ich soll mal rein fassen." Betty holte Luft.
"Der hatte nichts an?", wollte Melanie wissen, tat nichts ahnend.
"Ich ...
... sag's dir! Kein Schlüpper! Ich habe seinen Eumel gesehen!" Betty wedelte sich Luft zu. "Und was für ein Ding! Mein lieber Scholli!"
"Unglaublich!"
"Das war ein Riese und ein Körper, wie ein kanadischer Holzfäller", plapperte Betty aufgeregt weiter. "Ich so ganz vorsichtig an den obersten Knopf, bloß nicht zu dicht ran. Und die ganze Zeit hatte ich gehofft, seine Frau kommt gleich wieder oder irgendein anderer Kunde!" Betty atmete heftig vor Aufregung.
Melanie schwieg, sie ahnte was jetzt kommt.
"Und dann ist es passiert!"
"Der Knopf ist abgerissen?", frotzelte Melanie
"Nein!", sagte Betty entrüstet. "Der hat einen Steifen bekommen!" Sofort schaute Betty sich um, ob sie jemand gehört hatte.
"Einen was?", fragte Melanie unnötigerweise nach.
"Einen Steifen! Wenn ich es dir doch sage?!" Betty zog die Schultern hoch und öffnete leicht die Arme. "Einen Steifen!", flüsterte sie noch einmal nachdrücklich.
"Verrückt", sagte Melanie nur.
"Verrückt? Weißt du was ich für einen Schiss hatte? Der Riesenkerl hätte sonst was mit mir machen können."
"Und? Hat er?" Jetzt wollte sie wissen, ob der Ablauf der Gleiche gewesen war.
"Na ja." Betty entspannte sich etwas. "Er hat sich tausendmal entschuldigt, ich sei so hübsch und so", sie warf die Haare nach hinten "und er hat doch in seinem Alter nicht mehr viel Freude." Betty stand jetzt locker da, eine Hand in den Hüften.
"So so, nicht mehr viel Freude", wiederholte Melanie sinnierend. "Hat er dich ...