1. Vier - Einigkeit - 8. Teil


    Datum: 22.05.2024, Kategorien: Hausfrauen Autor: byBloodyManiac

    Viereinigkeit - Kapitel 8
    
    Es war Herbst und die Zeit, in der die wichtigste Messe unserer Branche stattfand. Tina fuhr dort jedes Jahr hin und hatte sich wie jedes Jahr dafür in einem Hotel einquartiert. Da die Messestadt in der Nähe von Avi und Vidhis Wohnort lag, hatte ich ihm den Tipp gegeben, mal zu schauen, ob sie nicht für ihn „am Abend Zeit hätte, und selbst wenn es nur ein paar Stunden wären.
    
    Einige Tage nach der Messe, Tina war längst wieder zu Hause, rief mich Avi an Tinas Yogaabend an, um mir von ihrem Treffen zu erzählen. Ich freute mich sehr über seinen Anruf und war gespannt, was er mir berichten würde, und begann auch gleich mit einer Überraschung.
    
    Tina hatte an dem Abend, an dem sie sich getroffen hatten, von ihm ein Geschenk bekommen. Dann schickte er mir auch gleich Foto ..."Oh«, sagte ich, »heiß ... Aber ich glaube, solche Pumps hat sie bereits ..."
    
    „Dummerchen, nicht die Schuhe, das sind ja auch ihre, die Kette und er Anhänger, mein Lieber, die Kette und der Anhänger! Und als von mir dann keine Reaktion kam, fuhr er fort: „Bist du vertraut mit dem Symbol? Bestimmte Frauen tragen das an ihrem rechten Fuß ... es bedeutet, dass sie verheiratet, aber „verfügbar" sind, MBA, married but available ... Sie hat sie gestern Abend das erste Mal getragen. Schau mal ..."
    
    Das neue Foto, welches er mir nun schickte, zeigte sie an einer Bar, vermutlich in ihrem Hotel ... Sie sah heiß aus, in ihrem Businesskostüm; sie wusste immer, wie sie einen bleibenden ...
    ... Eindruck hinterließ. Ein dunkelblauer zweireihig geknöpfter Blazer mit nur einem dunkelblauen BH mit viel Spitze darunter, einem engen Rock, dessen Schlitz einen wunderbaren Blick auf ihre langen schlanken Beine freigab, die halterlose Strümpfe trugen ... OMG, ich wäre mit ihr sofort auf ein Zimmer gegangen.
    
    „Wir haben eine Weile an der Bar gesessen, ihr Kettchen mit dem Symbol war recht gut wahrnehmbar, wenn man dafür ein Auge hat. Und es waren einige Männer, die dafür Augen hatten; als ein Paar verschiedener Ethnien hatten wir ohnehin eine Menge an Blicken auf uns gezogen. Wir hatten unseren ersten Drink noch nicht ausgetrunken, als sich ein Mann näherte; er war in den späten 50ern, vielleicht sogar Anfang 60, fit und recht groß, einen sehr eleganten dunkelblauen Anzug tragend.
    
    Er fragte, ob er sich zu uns setzen dürfte. Tina nickte ihn freundlich anlächelnd, wies auf den Platz neben sich, er nahm Platz und stellte sich als Christopher vor. Tina stellte uns beide vor und fragte ihn, ob er mit uns ein Glas Champagner trinken würde. Das bejahte er erfreut und so bestellte ich für uns drei Gläser und wir begannen etwas Smalltalk miteinander zu machen.
    
    Ihm fiel dann auf, dass wir beide, den gleichen Ehering trugen: „Oh, das sind aber wunderschöne und wohl auch besondere Eheringe, sie sehen ein wenig aus wie der Trinity Ring von Cartier ... Aber ihre scheinen aus vier unterschiedlichen Metallen zu sein ..." „Sehr genau beobachtet" sagte Tina und lächelte höchst erfreut, ...
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