1. Maren


    Datum: 25.05.2024, Kategorien: Verführung Autor: Schwarz-Bunt

    ... kommen"? "Ach, der Grund für dein gelegen kommen ist, dass es mir ein wenig über ein Gefühlschaos helfen könnte". "Gut raus geredet", sagte Maren. "Hat Miriam dich geschickt", fragte ich. "Nein, wieso kommst du darauf"? "Wirklich nicht? Oder willst du es nur nicht sagen?", fragte ich. "Manchmal machen Frauen auch eigene Sachen". "So was kannst du also"?
    
    "Klar. Warum sollte mich Miriam denn vorschicken?", fragte Maren. "Weißt du es wirklich nicht? Du wusstest, dass Miriam nicht da ist, oder?", fragte ich. "Und wenn"? Es war wie immer mit Maren. "Mit dir zu reden ist ungefähr, wie in einer Minestrone zu rühren. Ständig kommt neues Gemüse nach oben". Maren lachte jetzt über meinen Satz. "Nein, ich komme wegen Dennis". "Wer ist denn Dennis"? "So heißt wohl der Grund für dein Gefühlschaos. Du weißt davon, oder"? Ich schwieg erst einmal. Meinten wir beide dasselbe? "Mensch Jan, du wusstest doch dass das irgendwann passieren wird"! "Ach so, du meinst ich brauche jetzt Trost oder wie"? "Also weißt du es. Schon lange"? "Ich weiß nicht, wie lange das schon ging. Vor drei Tagen. Woher kennst du den Typen"? "Ich hatte mal was mit dem. Na ja, fast. Der war mir zu sehr Angeber und wollte das nicht so wie ... wie .. ich".
    
    "Hat dir das Miriam erzählt"? "Nee". Ihr Blick wurde jetzt triumphierend. "Nee, ich habe die beiden gestern gesehen, die mich aber nicht. Vor dem Theater. Die beiden haben geknutscht und Dennis hat die Hand unter Miriams Kleid geschoben. Da hab ich eins und eins ...
    ... zusammengezählt, das war ja eindeutig". Alles klar. Das Theater lag direkt gegenüber der Bibliothek, in der Miriam arbeitete. "Und wieso bist du nicht gleich gestern gekommen"? "Die hatten sich ja gleich wieder getrennt. Aber heute ist sie in sein Auto gestiegen". Aha, sie hatte die also auch beobachtet! "Und, was hättest du gemacht, wenn ich es noch gar nicht gewusst hätte"? "Wäre schwer gewesen. Ich hab nämlich nicht nur Miriam beobachtet, sondern auch dich beobachtet, wie du Miriam beobachtet hast". Ihr Blick wurde wieder spöttisch. "Und, was machst du jetzt mit Miriam"? "Weiß noch nicht genau. Erst ein mal wird sie wohl auf meine Dienste verzichten müssen. Also, ganz bestimmt auf die speziellen Dienste. Vielleicht sollte ich sie auch gleich rausschmeißen"! "Ich kann mir denken, welche Dienste das sind"! "Was denkst du denn"? "Man munkelt so etwas von deiner flinken Zunge". "So so, hat Miriam also gesungen. Ich hätte mir das denken können. Frauen unter sich". "Ach, so viel hat sie gar nicht erzählt. Nur Andeutungen"!
    
    "Also hat dich auch die Neugier hergetrieben"? "Vielleicht"! Wieder dieser spöttische Blick. Ich schaute mir Maren einen Moment schweigend an. "Ich kann dir ja mehr erzählen"! "Und, tust du's auch?", kam die Frage von Maren. "Klar, wenn du mir dein Höschen gibst, demonstriere ich dir das, was ich mit Miriam gemacht hätte". "Netter Versuch"! "Nun, dann erfährst du halt nichts". "Ohh Mann. Dann bin ich ja ganz umsonst hierher gekommen"! "Scheint so"! Maren ...
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