Die Silvesterparty
Datum: 27.05.2024,
Kategorien:
Schamsituation
Autor: Nordsee-Brise
... den Spiegel blickt und euch denkt - "Alter, hast du einen sitzen?" Diesen Punkt hatte ich erreicht. Ich sah mein betrunkenes, nacktes ich im Spiegel und dachte mir nur... Uff. Ich verbrachte einige Zeit am stillen Örtchen, einerseits, weil ich die Ruhe gebrauchen konnte, andererseits weil ich die Gelegenheit nutzte um mal kurz gegen die gefühlten 250 WhatsApp Neujahrswünsche anzukämpfen. Es dauerte jedenfalls einige Zeit, bis ich wiederkam. Während ich am Handy saß hatte ich mein nacktes Dasein eigentlich völlig vergessen, bis zu jenem Zeitpunkt, als ich eben keine Hose wiederhochziehen konnte. Ich probierte es zwar noch mit dem Handtuch am Waschbecken, aber das war auch nicht so groß, dass es relevant etwas brächte. Also dachte ich mir: Rennen und einfach schnell wieder in den Zuber hüpfen. Ich ging also durchs Wohnzimmer, legte mein Handy ab, öffnete mit einer Hand vor'm Schritt die Terassentür, blickte zum Zuber und musste feststellen: Der Haufen, auf den wir all unsere Klamotten geworfen hatten, brannte! "Fuck, die Klamotten brennen!" rief ich. Offenbar lagen sie zu dicht an der Ofentür, in die das Feuerholz für den Zuber kommt. André, ausgerechnet der betrunkenste, reagierte als erstes. "Wirf sie in den Pool" rief ich ihm entgegen, frei in der Hoffnung, dass vielleicht noch einiges zu Retten sei. André intepretierte mit "Pool" aber nicht die nasse Seite des Pools sondern öffnete die Ofentür, schmiss all die Klamotten hinein und verriegelte die Tür wieder. "Das war eh ...
... nicht mehr zu retten" kommentierte er seine "Heldentat". Von der Situation völlig abgelenkt lief ich nun doch gemächlich und ohne mich weiter zu bedecken zurück, stieg in den Pool. "Das teuerste Heizmaterial das je in diesen Ofen gekommen ist" frotzelte Ron. "Vor allen Dingen einfach die ganzen Klamotten von Vanessa und mir, ihr habt ja noch was an" ergänzte André, der damit offenbar eher kein Problem zu haben schien. Mir ging die Sache schon etwas näher - und das schien man mir auch anzusehen. "Dann müssen wir wohl jetzt den ganzen Abend nackt bleiben Vanessa" trat André nach, dem das durchaus zu gefallen schien. "Corinna hat sicherlich noch irgendwas passendes für dich" bot Ron an. André schien das weniger zuzusagen "Ich finde, ihr solltet alle ein Beileidskleidungsstück ablegen". "Das wäre ein Anfang", sagte ich. Jens machte, quasi Wortlos den Anfang, zug sich unter Wasser seine Unterhose aus und warf sie aus dem Becken. Pia ging ebenfalls in die Offensive und zog sich ihren BH aus, was Corinna ihr gleichtat. Anders als Corinna aber zog sie auch ihren Slip aus und meinte: "Na, dann können wir auch ne richtige Nacktparty machen". Corinna und Ron schauten sich ein wenig verdutzt an, wollten aber offenbar auch nicht die einzigen verbliebenen sein, die noch Stoff am Körper trugen. Und so saßen wir da nun noch eine ganze Zeit, die Trinklaune war uns erstmal ein wenig vergangen, und genossen gemeinschaftlich wie Gott uns schuf den Badezuber. Nach einer weiteren viertel Stunde ...