Lucia und die Treppe
Datum: 06.06.2024,
Kategorien:
Romantisch
Autor: Schwarz-Bunt
... Hang hoch. Dort stand ein einsames Haus. Das Haus ihrer Oma.
Ihre Oma trat aus dem Haus. Sie war recht schlank und hatte gelockte, lange graue Haare, die sie zu einem Pferdeschwanz zusammengesteckt hatte. Lucia sagte etwas auf italienisch zu ihr und deutete auf mich. "Ciao Florian", sagte sie. "Ciao", sagte ich nur, in Ermangelung des italienischen Wortes für Lucias Oma. "Meine Oma kann leider nur wenig deutsch sprechen". Diese sagte wieder etwas zu Lucia, und diese antwortete. "Einen hübschen Jüngling hast du dir geangelt, hatte meine Oma gesagt. Und ich hab geantwortet dass du noch andere Qualitäten hast als nur das Aussehen". Lucia wurde dabei ein wenig rot. "Seid ihr Italiener immer so direkt", fragte ich lachend. "Nein, aber meine Oma schon. Komm mit". Sie nahm mich an die Hand und zog mich zu einem Schuppen. Dort standen Geräte herum. Ich nahm mir so eine Hacke mit mehreren Zinken und Lucia etwas zum wegharken. Dann machten wir uns an die Arbeit. Es gab einige Gemüsebeete, aber das meiste waren Blumen. Es wuchs jetzt nicht so wahnsinnig viel Unkraut, und nach eineinhalb Stunden hatten wir alles geschafft. Wir bewässerten noch einige empfindliche Pflanzen, und dann waren wir fertig. Wir stellten die Geräte weg und gingen ins Haus. Hier duftete es schon nach Kuchen.
Lucias Oma sagte etwas auf italienisch zu Lucia und dann zu mir lächelnd und auf eine Tür zeigend "Badewanne". Lucia zog mich lächelnd hinter sich her. Wir zogen uns aus und setzten uns in die Wanne. ...
... Lucia hatte wohl des Guten zu viel getan und der Schaum bildete einen Riesenberg. Wir fummelten ein wenig aneinander herum und genossen das warme und weiche Wasser. "Am liebsten würde ich ja jetzt hier mit dir in der Badewanne ficken, aber dann gäbe es eine riesige Überschwemmung", sagte Lucia. "Komisch, ich hatte dieselbe Idee". Nun ja, nach einer halben Stunde gingen wir raus ohne größere Nahkampf Handlungen und meine Erektion bildete sich schnell zurück. Dann gingen wir ins Wohnzimmer, wo schon ein gedeckter Kaffeetisch auf uns wartete. Natürlich mit Tiramisu und so ein Blätterteig Stück, was ein wenig wie eine Vulva aussah. Lucia sagte, das sei eine Spezialität aus der Gegend um Neapel. Gierig aßen wir beide jeder je ein Stück und ich vom Tiramisu sogar zwei. Das Tiramisu schmeckte genauso wie das von Lucia, nur noch eine Spur besser. Ich lobte natürlich die Backkünste ihrer Oma und Lucia und sie unterhielten sich eine Weile. "Ich weiß nicht was ich falsch mache, so ganz wie meine Oma bekomme ich es nicht hin". "Deines ist aber das zweitbeste Tiramisu, was ich je gegessen habe", lobte ich Lucia. "Und das beste"? "Steht hier vor mir". Lucia sprach mit ihrer Oma und deren Miene sah nach überschwänglicher Dankbarkeit aus. Ich verstand leider nur wenig von dem, was Lucia und ihre Oma sagten, was aber auch an der Sprechgeschwindigkeit lag. Schließlich verabschiedeten wir uns von ihr und gingen zurück, aber nicht zu Lucias Wohnung, sondern zum Hafen.
Dort sprach Lucia mit einem ...