Succubus I T08.1
Datum: 11.10.2018,
Kategorien:
Sci-Fi & Phantasie
Autor: byHunterxxl
... schon in Schottland war. Meine Mutter schrieb mir in einem Brief, dass ich mich euch hier in Amsterdam anschließen soll und wir gemeinsam nach Augsburg reisen. Leider verlief die Beschaffung des Buches anders als geplant. Die Druiden denen ich das Buch abnehmen sollte wollten nicht, dass sie jemals wieder von einem Dämon aufgespürt werden können. Sie gaben mir nur das Buch unter der Bedingung, dass sie mich blenden." „Was ist Blenden?", wollte Tara wissen. Christoph schaute seine Schwester an und meinte: „Es bedeutet, dass sie dir ein glühend heißes Eisen auf die Augen pressen und du unter wahnsinnigen Schmerzen erblindest." Wie zur Untermalung seiner Worte lüftete Sophie kurz ihren Schleier. Tara stammelte: „Teufel noch mal." „Ach das geht schon wieder" entgegnete Sophie, „sobald mich Mama gelehrt hat, wie man das Ritual vollzieht, kann ich wieder sehen.
Verne ergänzte Sophies Erzählung indem er fortfuhr: „Diese Mistkerle haben das arme Mädchen gefesselt und nackt mitten in einem Wald liegen gelassen. und mir nur eine ungefähre Ortsangabe zukommen lassen, wo ich sie finden konnte. Ich habe zwei Tage gebraucht um sie aufzuspüren. „Wieso haben sie dich ausgezogen?", fragte Tara. „Die Kleider haben sie mir vom Leib gerissen als sie mich vergewaltigten" antwortet Sophie kalt. Während Tara laut die Luft einsog ergänzte Sophie in einem noch kälteren Ton: „Ach, das macht nichts, schließlich bin ich eine Succubus. Und obwohl ich noch keine Ausbildung habe, kann ich den Menschen ...
... mit einem einzigen Mal so viel Lebensenergie aussaugen wie ich will. Ich denke, von den Druiden lebt heute keiner mehr."
Nach einem langen Gespräch, wurde es für Verne Zeit wieder auf sein Schiff zurückzukehren. Nachdem der Mann sie verließ, bezog Sophie ein Zimmer gleich neben dem von Christoph und Tara Aber da Sophie Angst vor dem allein sein hatte, beschloss Tara kurzerhand, dass Christoph sein Lager nun eine Zeitlang mit zwei Succubus teilen müsse. Der Incubus war sich nicht so ganz sicher, ob er dann überhaupt noch zum Schlafen käme.
Sophie und Tara lagen nebeneinander auf dem Bett und außer Sophies Augenbinde, das Mädchen hatte sich ihren Schleier zusammengerollt und hinter ihrem Kopf zusammengeknotet, trugen die beiden Frauen keinen weiteren Stoff an ihrem Körper. Ohne dass sie jemand darauf ansprach, begann Sophie von ihrem Abenteuer bei den Druiden zu erzählen. Christoph wollte jedoch nichts davon wissen und mit dem Vorwand, er müsse noch etwas Wasser für die Nacht holen, stahl er sich aus dem Zimmer. Gebannt von Sophies Erzählung und nicht ahnend, dass Tara ein hohen Preis dafür zahlen musste, um ihren Bruder jemals wieder Lebend zurück zu bekommen, winkte die brünette Dämonin ihm nur beiläufig zu, als er das Zimmer verließ.
Fortsetzung folgt........
Nachtrag zu Episode I Kapitel 8
Ich bedanke mich bei meinem Bücherregal und allen Seiten im weiten WWW für die Hilfe bei der Recherche.
Des Weiteren möchte ich mich bei den wenigen bedanken, die ab und ...