1. Festnahme


    Datum: 13.06.2024, Kategorien: Hausfrauen Autor: byJoystick007

    ... ist gefallen. Es geht ihr gut. Sie hat sich tapfer geschlagen. Es gab nur 4 Stiche und der Arzt sagte, es würden wahrscheinlich keine Narben zurückbleiben. Es geht ihr gut, Carolyn."
    
    „Warum haben sie mich nicht angerufen?", schrie sie mich an.
    
    „Sie haben es versucht, Schatz. Sie konnten dich nicht erreichen. Ich habe es auch versucht. Es ging zur Voicemail. Also, wo warst du, Schatz?"
    
    Sie begann zu stottern und wandte ihre Augen ab. „Ich war in einer Besprechung. Ich hatte es ausgeschaltet, damit es bei dem Treffen nicht stört."
    
    „Ich hatte dir vorgeschlagen, dass du es nicht ausschalten sollst, sondern den Vibrationsalarm anlässt. Ich bin nur froh, dass es nichts Ernstes mit den Kindern war oder vielleicht etwas während meiner Dienstzeit."
    
    Ihr Gesicht verzog sich und sie wurde aschfahl. „Daran habe ich nicht gedacht.", sagte sie.
    
    ‚Natürlich hast du es nicht getan', dachte ich.
    
    Dann kamen unsere beiden anderen Kinder von der Schule hereingestürmt: Marisa und Craig Jr. Sie hielten im Wohnzimmer an und fragten uns: „Was ist los, Papa?"
    
    Meine schöne Tochter bedachte ihre Mutter nur mit einem kalten Blick und sagte zu mir: „Ist alles in Ordnung, Pop?"
    
    „Ja, deine Schwester ist in der Kindertagesstätte gefallen und hat eine Platzwunde. Sie musste in der Notaufnahme genäht werden und ich fuhr mit ihr mit." Ich beobachtete dabei meine Frau. Sie zitterte.
    
    „Wo warst du, Mama?", fragte Marisa.
    
    „Ich war bei einem Arbeitstreffen.", murmelte sie. ...
    ... Offensichtlich wusste oder vermutete meine Tochter etwas. Jr., wie wir ihn nannten, blickte auf seine Mutter. „Wirklich, Mama?", fragte er. Carolyn windete sich und errötete.
    
    „Ich muss duschen.", sagte sie nur.
    
    Ich konnte nicht widerstehen. „Hast du heute Morgen nicht bereits geduscht?", fragte ich unschuldig.
    
    Sie kam ins Straucheln, sah mich an und schoss mir einen vernichtenden Blick zu.
    
    „Kümmere dich um deinen eigenen Kram, Craig!", zischte sie.
    
    Sie drehte sich um und ging nach oben. Ich wandte mich meinen Kinder zu und war von ihrem Anblick überrascht. Sie waren am Boden zerstört und sahen mich unglücklich an.
    
    „Es wird schon in Ordnung kommen, Leute."
    
    „Wenn du das sagst, Papa.", sagte Marisa. Jr. schüttelte nur den Kopf.
    
    „Wie wäre es mit Pizza?", habe ich gefragt.
    
    Ich rief beim Bringdienst an und bestellte Pizza. 30 Minuten später kamen zwei große Pizzen an, eine mit Peperoni, eine mit Pilzen. Die Kinder hauten rein und sogar unser kleiner Schatz aß kräftig mit. Ich wartete noch auf meine Frau.
    
    Sie kam zu uns rüber und schnüffelte. „Du weißt, dass ich nur Sardellen mag.", knurrte sie.
    
    „Dann bestell sie dir doch noch nach...", sagte ich.
    
    Sie bedachte mich mit einem stechenden Blick und goss sich noch etwas Wein ein. Die Kinder kicherten und schauten lange auf ihre Mutter.
    
    Sie verzog sich nach draußen und die Kinder informierten mich über einige Schulveranstaltungen und gesellschaftliche Ereignisse, d.h. Dates und so weiter.
    
    In dieser Nacht ...
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